Sykes: "Abstand zur Spitze verkürzt"

(Motorsport-Total.com) - Einzig Tom Sykes konnte an den Trainingstagen im Miller Motorsportpark die Kawasaki-Fahne hochhalten. Die übrigen Piloten qualifizierten sich nicht für die Superpole. Sykes stellte seine Ninja auf den zehnten Startplatz. Im Vergleich zu den bisherigen Regentrainings war das eine Steigerung. "Der Sonntag war sehr nass, aber am Vortag war ich im Trockenen in den Top 4. Das war toll. Wir konnten uns am Samstag kontinuierlich steigern und sind weit vorne gelandet."

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Der Brite Tom Sykes war klar der beste Kawasaki-Pilot in Utah

"Am Sonntag waren wir sicher für die Superpole qualifiziert, denn es regnete. Das war gut, denn wir hatten im Nassen zu Beginn große Probleme mit der Balance", schildert der Brite. "Wir sind schließlich in den Top 10 gelandet. Ich denke, das war eine gute Leistung vom gesamten Team. Platz zehn ist okay. Wir konnten den Rückstand verkleinern, denn zu einem Zeitpunkt fehlten uns fünf Sekunden auf die Spitze. Als es zählte haben wir uns verbessert."

"Trotzdem bin ich enttäuscht, dass ich es nicht in die zweite Reihe geschafft habe. Ich dachte, dass ich die karierte Flagge bereits gesehen habe und das Training vorbei war. Es stellte sich aber heraus, dass ich noch gar nicht abgewunken war. Ich habe nur den Mann mit der Flagge in der Hand am Streckenrand gesehen. Hätte ich die Situation klar erkannt, dann hätte ich mich noch verbessern können und wäre in der zweite Reihe gelandet. Ich hätte in der letzten Runde alles riskiert."

Teamkollege Joan Lascorz wird von Platz 17 starten. "Ich habe mich auf dem Motorrad nicht wohl gefühlt. Die Maschine hat sich im Trockenen stark bewegt. Das hing aber von meiner Reifenwahl ab. Ich habe den Einzug in die Superpole knapp verpasst. Die ersten Runden werden deshalb schwierig werden. Es ist egal, ob es trocken oder nass ist. Ich weiß nicht, was möglich sein wird. Am Start muss ich clever sein und gleich einige Plätze gutmachen."