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Kawasaki: Mit Zuversicht in die Eifel
Nach der langen Sommerpause sind Broc Parkes und Makoto Tamada fit und gut vorbereitet für den Saisonendspurt in der Superbike-Weltmeisterschaft
(Motorsport-Total.com) - Die Sommerferien sind vorbei, jetzt beginnt auch in der Superbike-Weltmeister wieder der Ernst des Lebens. Der Saisonendspurt beginnt an diesem Wochenende mit den Rennen auf dem Nürburgring. Die beiden Kawasaki-Piloten Broc Parkes und Makoto Tamada haben die vergangenen Wochen unterschiedlich genutzt.
© xpb.cc
Die Kawasaki-Piloten peilen unter der Nürburg Top-10-Plätze an
Parkes nahm an den Läufen der Britischen Meisterschaft in Brands Hatch teil und fuhr mit der neuesten Setup-Lösung für seine Ninja ZX-10R drei Mal auf das Podium. Noch dazu ist er vergangene Woche Vater geworden. Tamada, der sich bei einem Sturz in Brünn erneut verletzt hatte, verbrachte die vergangenen Wochen in seiner Heimat Japan, wo er sich auskurierte und trainierte.#w1#
"Bei den Rennen der Britischen Meisterschaft im August in Brands Hatch haben wir an der Maschine wirklich einige gute Sachen gefunden und wir konnten tolle Ergebnisse holen", berichtet Parkes. "Das hat mir und dem Team die Zuversicht, dass wir uns für den Saisonendspurt in der Superbike-WM auf dem richtigen Weg befinden. Es ist toll, dass wir die Entwicklungen jetzt am Nürburgring umsetzen können."
Parkes fährt gern auf dem Eifelkurs und konnte dort bereits in der Vergangenheit einige Erfolge einfahren. "Ich freue mich wirklich schon und hoffe, an diesem Wochenende wieder ein paar gute Ergebnisse zu holen", so Parkes, der aber in Gedanken auch zu Hause ist: "Ich bin auch im siebten Himmel, weil ich gerade Vater geworden bin." Der Sohnemann heißt Jesse John Parkes.
Tamada freut sich, dass sein Finger nach dem Sturz in Brünn nun nicht mehr schmerzt und er "zu 100 Prozent bereit ist", an diesem Wochenende Rennen zu fahren. "Die Kawasaki Ninja ZX-10R war in Brünn schon viel besser und ich wage die Prognose, dass wir am Nürburgring in beiden Rennen in die Top 10 fahren können", so der Japaner.
