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Jetzt zählen PS: Ten Kate will vorne mitfahren
Jonathan Rea, Carlos Checa und Ryuichi Kiyonari hoffen, dass es auf dem Highspeed-Kurs im italienischen Monza noch weiter nach vorn geht
(Motorsport-Total.com) - Beim Heimrennen im niederländischen Assen schien sich die harte Arbeit des Ten-Kate-Teams erstmals ein bisschen auszuzahlen. Nachdem die ersten drei Rennwochenenden in der Superbike-Weltmeisterschaft für das Team mehr als enttäuschend verlaufen waren, sah man in den Niederlanden zumindest ein bisschen Licht am Ende des Tunnels. An diesem Wochenende steht Monza auf dem Programm, und die Ten-Kate-Piloten hoffen, dass es auf dem Highspeed-Kurs, auf dem vor allem die Motorenpower zählt, noch weiter nach vorn geht.

© Honda
Jonathan Rea ist sicher, dass Monza der Charakteristik seiner Honda liegt
Rookie Jonathan Rea ist als Gesamneunter der derzeit bestplatzierte Ten-Kate-Honda-Fahrer. Sein bestes Einzelresultat war bisher ein fünfter Platz. "Monza ist eine sehr schnelle Strecke, die unserer Maschine recht gut liegen sollte", so Rea. "Ich hatte dort im Supersportrennen im vergangenen Jahr zwar nicht viel Glück, aber es ist ein einzigartiger Kurs - so etwas gibt es auf der ganzen Welt sonst nicht - und er hat ein paar wirklich nette Features."#w1#
Teamkollege Carlos Checa, der in der Gesamtwertung derzeit Elfter ist, hofft auf "gutes Wetter, das uns hilft, so schnell wie möglich an die Spitze zu kommen". Checa weiß, dass die Konkurrenz wohl schneller das richtige Monza-Setup finden wird, da die meisten - anders als Ten Kate - an Ostern im königlichen Park getestet haben: "Aber ich hoffe, dass wir ab Samstag dabei sind. Die Motorenpower sollte uns keine Probleme bereiten, deshalb ist mein Ziel, in den Rennen am Sonntag an der Spitze mitzukämpfen."
Der Dritte im Bunde, Ryuichi Kiyonari, liegt derzeit auf Platz 15 der Gesamtwertung. Im vergangenen Jahr kam er im zweiten Rennen nur 0,051 Sekunden hinter Monza-Sieger Noriyuki Haga ins Ziel - das reichte jedoch nur für Rang drei. Denn Max Neukirchner hatte sich noch dazwischen auf Rang zwei geschoben. "Ich mag Monza", sagte der Japaner. "Man muss dort drei Tage lang hochkonzentriert bleiben, aber die drei langen Geraden sollten meiner schnellen Maschine entgegenkommen. Wenn ich gut fahre und ein bisschen Glück habe, ist ein gutes Ergebnis drin."

