• 09.12.2009 12:24

  • von Britta Weddige

Flammini rechnet mit mindestens 24 Startern

Die Wirtschaftskrise macht sich zwar auch im Starterfeld der Superbike-WM bemerkbar, doch Serienchef Paolo Flammini ist für 2010 zuversichtlich

(Motorsport-Total.com) - Das Starterfeld der Superbike-Weltmeisterschaft wurde im Laufe der Saison 2009 immer dünner. Ein Grund dafür war die Wirtschaftskrise: Einige Teams waren aufgrund von Geldmangel gezwungen, entweder ganz auszusteigen oder sich auf den Einsatz von einem Piloten zu beschränken.

Titel-Bild zur News: Phillip Island, Phillip Island Grand Prix Circuit

Geht es nach Paolo Flammini, starten 2010 mindestens 24 Piloten in der WSBK

Die Krise wird auch 2010 noch nicht überstanden sein, doch Serienchef Paolo Flammini ist zuversichtlich, in der nächsten Saison wieder ein recht großes Feld begrüßen zu dürfen. Garantiert sind die insgesamt 14 Werkspiloten, die von den sieben Herstellern Ducati, Yamaha, Aprilia, Honda, Suzuki, BMW und Kawasaki ins Rennen geschickt werden.#w1#

Flammini ist sich sicher, dass dazu noch einige Privat- und Satellitenteams kommen, die teilweise auch von den Werken unterstützt werden. "Ich halte es für realistisch, dass wir 24 Vollzeitfahrer haben werden und als Optimist hoffe ich, dass wir die Zahl noch auf 26 oder 27 erhöhen können", sagt Flammini gegenüber 'Motor Cycle News'.

Er verweist dabei unter anderem auf das japanische Yoshimura-Suzuki-Team, das 2010 an vier Rennwochenenden mit Wildcards an den Start gehen will. Für 2011 planen die Japaner den kompletten Einstieg in die Superbike-Weltmeisterschaft.