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Ducati: Bestzeit und Sturz zum Testabschluss
Ducati hat auf Phillip Island die Saisonvorbereitung für die Superbike-WM abgeschlossen - Michel Fabrizio Schnellster, Pech für Nori Haga
(Motorsport-Total.com) - Die Wintertests sind absolviert, nun steht der Saisonstart 2009 in der Superbike-Weltmeisterschaft an. Das Ducati-Werksteam zog nach dem abschließenden Zweitagestest im australischen Phillip Island ein positives Fazit der Saisonvorbereitung. Am zweiten und letzten Tag testeten Michel Fabrizio und Noriyuki Haga verschiedene Reifen und Abstimmung und absolvierten auf ihren Ducati 1198.
© Ducati
Michel Fabrizio holte sich zum Testabschluss in Australien die Bestzeit
Am zweiten Tag konnten beide Piloten ihre Zeiten nochmals unterbieten. Fabrizio gelang dabei mit 1:32.2 Minuten die offizielle Bestzeit des Tages. Haga hatte Pech und stürzte erneut, wie schon am ersten Testtag auf Phillip Island. Der Japaner blieb jedoch unverletzt und konnte seine Arbeit nach dem Sturz fortsetzen. Das Ducati-Team gönnt sich nun ein paar Tage Pause und kehrt am Freitag nach Phillip Island zurück, wo am Wochenende das erste Saisonrennen ansteht.#w1#
"Wir haben vor allem daran gearbeitet, unsere Rennpace zu finden und das lief recht gut", bilanzierte Fabrizio nach dem zweiten Testtag. "Am späten Vormittag bin ich einen Longrun gefahren und die Rundenzeiten waren ähnlich wie die, die ich hier im vergangenen Jahr im Rennen gefahren bin. Damit war ich zufrieden. Es sieht gut aus für das kommende Wochenende und ich bin recht zuversichtlich."
Haga sprach von einem "sehr produktiven" zweiten Testtag: "Wir konnten erneut viele verschiedene Dinge testen. Ich habe die Maschine jetzt besser kennengelernt, aber wir müssen weiter arbeiten, um alle Konfigurationen des Bikes zu testen. Ich bin eine Renndistanz gefahren, das war recht hilfreich. Was den Reifenabrieb angeht, war ich sehr zufrieden, vor allem vorn. Am Freitag testen wir noch verschiedene Aufhängungseinstellungen, da ich mit der Front der Maschine noch nicht ganz zufrieden bin. Es tut mir leid, dass ich schon wieder an der gleichen Stelle wie gestern gestürzt bin, aber so etwas passiert und ich bin zufrieden mit der Arbeit, die wir leisten konnten."
