Checa experimentiert mit den Pirelli-Reifen

Weltmeister Carlos Checa setzt bei den Testfahrten auf Phillip Island sein Programm fort und ist erneut Schnellster - Ausrutscher seines Teamkollegen Davide Giugliano

(Motorsport-Total.com) - Das Althea-Team geht in diesem Jahr mit zwei Fahrern an den Start. Neben Weltmeister Carlos Checa wurde Rookie Davide Giugliano in die höchste Klasse befördert. Neu in diesem Jahr ist auch, dass die Ducati im Vergleich zu 2011 sechs Kilogramm Extraballast mitführen muss. Gleich geblieben ist die Form von Checa. Auch am ersten Tag der offiziellen Testfahrten auf Phillip Island war der Spanier der Schnellste. Er knüpfte nahtlos an seine Form der privaten Tests vergangene Woche an gleicher Stelle an. Auch mit 39 gibt Checa ordentlich Gas.

Titel-Bild zur News: Carlos Checa

Weltmeister Carlos Checa ist auch im Alter von 39 Jahren in bestechender Form

"Ich bin ziemlich zufrieden. Wir sind bei den Zeiten vorne dabei, obwohl es schwierig scheint, sich von diesem Punkt an noch zu steigern", meint Checa. Seine Bestzeit von 1:31,947 Minuten stellte der Althea-Pilot am Vormittag auf. Am wärmeren Nachmittag, als die Asphalttemperatur auf bis zu 50 Grad kletterte, konnte er sich nicht steigern. Gearbeitet wurde hauptsächlich mit den verschiedenen Reifenmischungen von Pirelli. Die Mannschaft wollte verstehen, wie sich der Gummi bei den heißen Bedingungen verhält.

Zusätzlich wurde die Abstimmung verfeinert. "Ich arbeitet weiter am Setup und spielte mit der Dämpfung und der Elektronik", setzt Checa fort. "Wir versuchen bei der Performance den besten Kompromiss zu finden. Morgen müssen wir an weiteren Kleinigkeiten arbeiten und wir werden uns wieder die Reifen ansehen. Die Reifenwahl wird am kommenden Wochenende extrem wichtig sein. Deshalb werden wir versuchen morgen alles soweit hinzubekommen, und uns dann auf das erste Saisonrennen konzentrieren."


Fotos: Superbike-Tests auf Phillip Island


Teamkollege Giugliano feierte sein Debüt beim Saisonfinale 2011 in Portimao, doch jetzt startet sein Superbike-WM-Abenteuer richtig. Der Italiener gewöhnte sich an die Feinheiten der Ducati und feilte an der Abstimmung. Am Nachmittag passierte dem 22-Jährigen zwar ein kleiner Sturz, aber er konnte sofort weiterfahren. Insgesamt drehte er 59 Runden, Checa kam auf 71. Auch Giugliano fuhr seine beste Zeit am Vormittag und wurde in 1:33,366 Minuten gestoppt. Das bedeutete Rang 14.

"Leider bin ich am Nachmittag zum falschen Zeitpunkt gestürzt. Wenn mir das nicht passiert wäre, dann glaube ich, dass ich meine Zeit noch verbessern hätte können", Aufgrund des Sturzes haben wir wertvolle Zeit beim Aussortieren des Motorrades verloren", sagt Giugliano. "Egal, hoffentlich kann ich es morgen schaffen. Ich weiß, dass ich in kurzer Zeit noch viel lernen muss, aber ich habe große Hoffnungen."

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