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BMW: Perfekter Auftakt in der Eifel
BMW freut sich nach dem ersten Tag des Superbike-Wochenendes am Nürburgring über Eang drei von Troy Corser - Guter Einstand von Richard Cooper
(Motorsport-Total.com) - Sowohl das Freie Training als auch das Qualifying fanden am Freitag auf dem Nürburgring auf nasser Strecke statt, doch trotz der schwierigen Bedingungen gelang Troy Corser ein formidabler dritter Platz. Sein Teamkollege an diesem Wochenende, Richard Cooper, vermochte mit Rang elf zudem viele der etablierten Stars in Verlegenheit zu bringen - und das bei seinem Debüt in der Superbike Weltmeisterschaft.

© BMW Motorrad
Troy Corser kam gut erholt und gut gelaunt aus der Sommerpause zurück
Der Brite Jonathan Rea (Honda) holte sich mit einer Zeit von 2:11.278 min die vorläufige Pole-Position vor seinem Landsmann Tom Sykes (Yamaha). "Heute war es den ganzen Tag über komplett nass, und die Bedingungen waren nicht einfach", kommentiert Corser. "Zur Mitte der Nachmittags-Sitzung regnete es derart heftig, dass das Wasser vielerorts stand, es gefährlich war und ich deshalb lieber hereinkam. Irgendwie ist es lustig, denn der Kurs hat zwei unterschiedliche Fahrbahnbeläge - einen älteren und einen neueren - und tatsächlich ist der Grip auf dem alten Belag besser, als auf dem neuen."#w1#
"Ich bin recht glücklich, denn ich habe das Gefühl, dass der Motor auf jede Bewegung am Gasgriff sehr direkt und genau reagiert und sich das Motorrad dadurch sehr leicht fahren lässt", meint der erfahrene australische Star. "Die Leistungsabgabe ist wesentlich glatter, und ich freue mich schon richtig darauf, das Motorrad im Trockenen zu bewegen - am Samsta hoffentlich. In meiner letzten Runde hatte ich einen leichten Rutscher, ansonsten wäre ich sicherlich Zweiter geworden."
"Ich genieße diese Erfahrung so richtig", strahlt Neuling Richard Cooper, "und es ist toll, wenn man in die Box geht und spürt, dass jeder hundertprozentig hinter einem steht. Das macht mich glücklich und meine Arbeit einfacher. Ich hatte zwar angenommen, dass mir der Regen etwas in die Hände spielen würde, doch war es dann schon ein tolles Gefühl, viele der Stammpiloten hinter mir gelassen zu haben."
"Im ersten Training erwischte ich eine Stelle, wo das Wasser stand und stürzte. Das Heck brach ohne jegliche Vorwarnung aus, und ich konnte es nicht mehr einfangen. Jetzt habe ich etwas Rückenschmerzen, bin ansonsten aber okay", beschreibt der Brite. "Ich bin mit dem heutigen Tag mehr als zufrieden und denke, dass beide Fahrer einen großartigen Job gemacht haben", fasst BMW Rennleuter Berti Hauser zusammen.
"Troy kam mit einem Grinsen aus der Sommerpause zurück, und das hat dem ganzen Team nochmals richtig Auftrieb gegeben. Für Richard ist es das erste Rennen in der Superbike-Weltmeisterschaft, und er hat seine Sache exzellent gemacht. Sein Sturz geschah bei niedriger Geschwindigkeit unter schwierigen Bedingungen und hätte jedem passieren können. Er ist sehr professionell, arbeitet mit allen sehr gut zusammen und sollte heute glücklich sein, denn schließlich hat er sich vor etlichen Topfahrern platziert."

