Na, wo fahren sie denn?
Aktuelle und ehemalige Speed-Academy-Förderkandidaten erobern die Top-Rennsportserien: Formel 1, DTM, Porsche-Supercup - Eine Zwischenbilanz
(MST/Speed-Academy.de) - Begonnen hat alles mit einem gewissen Timo Glock. Mit Talent, eisernem Willen und der Unterstützung der Deutsche Post Speed Academy schaffte er 2004 beim legendären Jordan-Team als Testfahrer den Einstieg in die Formel 1 und kehrte 2008 als Toyota-Stammpilot zurück. Doch damit nicht genug. Mittlerweile ist es ganz normal, dass in der Königsklasse ehemalige Speed-Akademiker am Lenkrad drehen. Zum Beispiel Adrian Sutil beim Team Force India.

© Formel-3-Vereinigung
Daniel Abt steigt im kommenden Jahr in die Formel-3-Euroserie auf
Seine Geduld auch in sportlich eher enttäuschenden Zeiten hat sich ausgezahlt. In diesem Jahr konnte er mit klasse Leistungen mehr als einmal positiv auf sich aufmerksam machen. Und auch Nico Hülkenberg, 2005 und 2006 von der Deutsche Post Speed Academy gefördert, hat beim britischen Williams-Rennstall eine vielversprechende Premierensaison hingelegt. Eine Liga darunter, in der GP2-Serie, ist Christian Vietoris dabei, sich zu etablieren. Klopft hier bald der nächste ehemalige Speed-Academy-Driver an die Formel 1 Tür?
Autos ohne Dach sind nicht die einzige sportliche Domäne der Speed Academy Absolventen. In der Deutschen Tourenwagen Masters DTM zählt Maro Engel mittlerweile zum Stammpersonal. Er durchlief 2007 und 2008 die harte Speed Academy Schule. Und vielleicht bekommt Engel demnächst Konkurrenz "aus dem eigenen Haus". René Rast, Speed Academy Champion 2008 und amtierender Porsche-Supercup-Meister, scheint reif für ein DTM-Cockpit.
Die nächsten Aufsteiger stehen schon in der Startaufstellung: Ex-Speed-Akademiker Marco Wittmann hat sich gerade den Vizemeistertitel in der Formel-3-Euroserie gesichert. Ein perfektes Bewerbungsschreiben für noch höhere Aufgaben. Der Speed Academy Gewinner 2009, Daniel Abt, will in der nächsten Saison Wittmanns Nachfolge antreten und in der Formel-3-Euroserie den nächsten großen Karriereschritt machen.
Auch Christopher Mies, wie Abt aktuell noch im Förderkader der Rennsport-Akademie dabei, peilt mit Vollgas das Ziel DTM an. Der deutsche Motorsport hat also jede Menge Perspektiven. Die Deutsche Post Sped Academy freut sich, dass sie seit mittlerweile sieben Jahren hierzu ein Stück weit beitragen kann.

