• 28.08.2007 11:02

HISAQ®: Aufholjagd wird belohnt

Nach einer mäßigen Qualifikation konnte Gesamtleader Richard Westbrook in Istanbul noch Rang vier holen - Bestes Saisonergebnis für Marc Basseng

(Motorsport-Total.com) - Im neunten Saisonrennen des Porsche Mobil1 Supercups überzeugten beide Piloten des HISAQ® Competition Teams mit beeindruckenden Aufholjagden. Richard Westbrook (London/GBR) verteidigte mit Rang vier seine Führung in der Fahrerwertung, während Marc Basseng (Lautenbach/GER) auf dem "Istanbul Speed Park" erstmals in die Punkteränge fuhr.

Titel-Bild zur News: Richard Westbrook

Richard Westbrook konnte in Istanbul mit Platz vier noch viele Punkte holen

"Das Zeittraining in Istanbul hat wieder einmal gezeigt, wie eng es mittlerweile im Porsche Supercup zugeht", sagte Marc Basseng nach dem Qualifying zum neunten Saisonlauf des Porsche Mobil 1 Supercups in der Türkei: "Die ersten 18 Fahrer trennen nur neun Zehntel."#w1#

Einen entsprechend spannenden Verlauf nahm das Rennen auf dem "Istanbul Speed Park", das bei sommerlicher Hitze von 34 Grad im Schatten und leichter Bewölkung gestartet wurde. Richard Westbrook ging von Position neun ins Rennen, Teamkollege Basseng hatte sich im Qualifying Platz 18 gesichert.

Wie im Zeittraining ging es auch im Rennen eng zu: Beide Fahrer des HISAQ® Competition Teams machten Runde um Runde Plätze gut und drückten dem Lauf ihren Stempel auf. Schon nach einem Umlauf auf dem 5,338 km langen Kurs hatte sich Westbrook um gleich vier Positionen verbessert und lieferte sich mit dem vor ihm liegenden Stefan Rosina einen spannenden Zweikampf um Rang vier. Das bessere Ende hatte der Fahrer des HISAQ® Competition Teams für sich. In Runde elf passierte Westbrook Rosina und überquerte knapp hinter dem Führungstrio die Ziellinie.

Mindestens ebenso beeindruckend verlief die Aufholjagd von Basseng. Der Deutsche machte in Istanbul binnen 14 Runden nicht weniger als sieben Plätze gut und kam als Elfter ins Ziel. Damit feierte Basseng sein bisher bestes Saisonergebnis und konnte sich über seine ersten fünf Punkte in der Fahrerwertung freuen.

Westbrook hat mit nun 139 Zählern seine Spitzenposition in der Fahrerwertung des Porsche Mobil1 Supercups verteidigt. Der Titelverteidiger führt das Klassement mit zwölf Punkten Vorsprung vor Damien Faulkner an. Basseng hat mit seinen fünf Zählern aus Istanbul Platz 24 übernommen. In der Teamwertung nimmt das HISAQ Competition Team mit 162 Punkten Rang zwei ein. Am 09. September steht für das HISAQ® Competition Team in Italien das zehnte Saisonrennen im Porsche Mobil1 Supercup auf dem Programm.

Stimmen zum Rennen:

Richard Westbrook: "Das Rennen war wirklich gut! Wir hatten eine schwierige Qualifikation, aber das Team hat danach toll gearbeitet und mir für das Rennen ein fantastisches Auto bereitgestellt. Die erste Runde war dann ziemlich verrückt, als sich einige Piloten als wahre Hitzköpfe erwiesen und ein paar recht gefährliche Manöver fuhren. Da mussten wir uns raushalten und jede Feindberührung vermeiden. Das ist mir gelungen. Danach habe ich mich bis auf Rang vier vorgekämpft. Ich bin sehr glücklich, denn es war ein schwieriges Wochenende, das einen sehr guten Abschluss gefunden hat. Jetzt fahre ich mit zwölf Punkten Vorsprung nach Monza."

Marc Basseng: "Nach dem Qualifying gestern, als es nicht optimal gelaufen ist, ist Platz elf im Rennen ein ganz gutes Ergebnis für mich. Ich bin vor allem froh, dass das Auto das Rennen schadlos überstanden hat, denn es geht ja jetzt gleich weiter nach Monza. Im Supercup ist die Leistungsdichte derzeit so eng, da kann man fast nicht erwarten, dass man sieben Plätze gut macht. Generell würde ich mir aber wünschen, weiter vorn zu starten und damit noch weiter vorn anzukommen."

Arndt Schmidt (Teamchef): "Gestern im Qualifying haben wir leider nicht genau das umsetzen können, was wir geplant hatten und konnten den zweiten Satz Reifen nicht optimal nutzen. Beim zweiten Stint hatte wegen zuviel Verkehrs die freie Runde gefehlt. Dafür haben wir heute im Rennen ein besseres Ergebnis eingefahren, als man erwarten konnte. Das gilt für beide Fahrer - beide Autos waren exzellent unterwegs, beide konnten über die Distanz sehr konstante Rundenzeiten fahren. Das war sehr wichtig. So haben wir heute gepunktet, und darauf kam es an."

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