• 06.06.2010 18:34

Farnbacher Racing bleibt in der Lausitz punktelos

Kein Glück für Farnbacher Racing in der Lausitz: Niclas Kentenich kämpft mit der Abstimmung, Ferdinand Stuck mit den Reifen

(Motorsport-Total.com) - Farnbacher Racing hat ein enttäuschendes Wochenende auf dem EuroSpeedway hinter sich. Sowohl Niclas Kentenich als auch Ferdinand Stuck hatten mit Abstimmungsproblemen zu kämpfen und kamen beim dritten Lauf des Porsche Carrera Cup lediglich auf den Plätzen 16 und 17 ins Ziel. Dabei wäre ein besseres Ergebnis für die beiden Youngster durchaus möglich gewesen. Allerdings fiel Kentenich wenige Runden vor dem Ziel einer Kollision zum Opfer und Stuck handelte sich einen Bremsplatten ein, der einen Reifenwechsel nach sich zog.

Titel-Bild zur News:

Niclas Kentenich rutschte nach seinem Lausitz-Pech in der Gesamtwertung ab

"Das war heute wahrlich nicht unser Rennen. Das Auto wollte einfach nicht so, wie ich es gerne gehabt hätte", berichtet Kentenich. "Ich habe ich schon in der Einführungsrunde gemerkt, dass es aufgrund des abwechselnden Unter- und Übersteuerns ganz schwer werden würde. Im Rennen war ich dann, glaube ich, das langsamste Auto des gesamten Feldes. Ich habe natürlich versucht, mich so breit wie möglich zu machen, aber ein paar Runden vor Schluss ist Harald Schlegelmilch auf mich aufgefahren. Ich konnte danach zwar weiterfahren, aber mehr als Platz 16 war leider nicht drin."#w1#

"Sowohl für das Team als auch für mich persönlich ist dieses Ergebnis natürlich sehr schade, denn in der Meisterschaft bin ich jetzt auf den fünften Platz zurückgefallen", erklärt Kentenich, der nun in der Gesamtwertung auf Rang fünf liegt. "Für war es ein durchwachsenes Rennwochenende. Ich hatte zunächst Probleme mit der Abstimmung, wobei wir das bis zum Rennen wieder hinbekommen haben. Aber mein Qualifying war einfach nicht besonders gut, denn dort wurde ich nur 20. Unglücklicherweise habe ich mich in meiner schnellsten Qualifikationsrunde gedreht und dabei meine Reifen zerstört", berichtet Teamkollege Stuck.

Der Sohn von "Strietzel" Stuck weiter: "Da ich das Rennen dann mit anderen Reifen in Angriff genommen habe, wurde ich auf den letzten Startplatz strafversetzt. Im Rennen lief es dann ganz gut. Ich habe mich innerhalb der ersten zehn Runden bis auf den zwölften Platz nach vorne gearbeitet und war richtig schnell. Aber dann habe ich mich einmal verbremst und mir dabei einen Bremsplatten eingehandelt. Ich bin dann für einen Wechsel der Vorderreifen an die Box gefahren und habe das Rennen schließlich auf Platz 17 beendet."

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