• 20.04.2010 13:07

Farnbacher freut sich auf doppelten Renneinsatz

Das Farnbacher-Team startet am Wochenende sowohl im Porsche-Carrera-Cup als auch wieder in der VLN - Mit Ferdinand Stuck und Maxi Götz in Hockenheim

(Motorsport-Total.com) - Das Farnbacher-Team erwartet ein arbeitsreiches Wochenende: Auf dem Hockenheimring startet die Mannschaft aus Lichtenau in den Porsche-Carrera-Cup 2010. Mit dem neuen Porsche 911 GT3 Cup kämpfen die beiden Fahrer Maximilian Götz und der von Porsche Motorsport geförderte Ferdinand Stuck im Rahmen des DTM-Auftakts um die ersten Punkte des Jahres.

Titel-Bild zur News: Ferdinand Stuck

Ferdinand Stuck gibt am Wochenende sein Debüt im Carrera-Cup

Auch auf der Nürburgring-Nordschleife ist das Team von Horst Farnbacher unterwegs: Mit dem Ferrari F430 GT bestreiten Dominik Farnbacher und Allan Simonsen den dritten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft und setzen dabei die Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen in der "grünen Hölle" fort. Beim ersten VLN-Rennen des Jahres hatte das Hankook Team Farnbacher Ende März den 14. Gesamtrang und Platz zwei in der SP7-Klasse errungen.#w1#

Teamchef Horst Farnbacher sagt: "Wir gehen gut vorbereitet ins erste Porsche-Carrera-Cup-Wochenende des Jahres. Wo man jedoch im Vergleich zur Konkurrenz wirklich steht, erfährt man immer erst im Qualifying. Für Ferdinand Stuck wird es darum gehen, so viel wie möglich zu lernen. Er ist 18 Jahre alt und bestreitet seine erste Saison in einem Tourenwagen. Wir geben ihm die Zeit, um sich auf diesem Terrain zurechtzufinden."

"Maximilian Götz hat sein Talent schon in vielen Serien gezeigt und ist ein exzellenter Rennfahrer", fährt Teamchef Farnbacher fort. "Ich traue ihm zu, dass er im Saisonverlauf um Podestplätze kämpfen kann. Parallel sind wir am Wochenende auf der Nürburgring-Nordschleife im Einsatz und werden an der Feinabstimmung des Autos arbeiten. Vor allem unser Top-Speed war im ersten VLN-Rennen noch nicht so, wie wir uns das vorstellen. Ich hoffe auf eine erfolgreiche Generalprobe für die 24 Stunden auf dem Nürburgring."

"Für Ferdinand Stuck wird es darum gehen, so viel wie möglich zu lernen." Horst Farnbacher

"Das ganze Team ist extrem motiviert", sagt Götz vor dem Start in den Carrera-Cup. "In der vergangenen Woche haben wir noch einmal getestet - und waren gut unterwegs. Ich denke, dass wir auch im Rennen eine gute Rolle spielen können. Allerdings wird es uns die Konkurrenz nicht leicht machen. Es sind absolute Cracks dabei, die seit Jahren im Porsche-Carrera-Cup dabei sind."

"Ich werde alles daran setzen, die neuen Eindrücke in dieser Meisterschaft aufzusaugen und in gute Ergebnisse zu verwandeln", erklärt Götz weiter. "Farnbacher Racing ist ein tolles Team mit großer Erfahrung. Ich kenne Horst Farnbacher schon seit über zehn Jahren und freue mich sehr darauf, gemeinsam mit dieser Mannschaft ein erfolgreiches Jahr zu erleben."

"Ich werde alles daran setzen, die neuen Eindrücke in dieser Meisterschaft aufzusaugen." Maximilian Götz

Kollege Ferdinand Stuck ist nicht minder motiviert: "Ich freue mich riesig auf den ersten Einsatz im Porsche-Carrera-Cup. Der neue Porsche 911 GT3 Cup ist ein tolles Auto, und ich komme immer besser zurecht. Allerdings weiß ich auch, dass man in einem solchen Markenpokal vor allem Erfahrung benötigt, um es ins vordere Feld zu schaffen. Und die kann erst von Rennen zu Rennen kommen. Mein Ziel ist es, mich im Saisonverlauf stetig steigern zu können und von meinem erfahrenen Team und von Maximilian zu lernen."

Nordschleife: Feinarbeit am Ferrari

Während Götz und Stuck in Hockenheim auf Punktejagd gehen, greifen ihre Kollegen wieder auf der Nordschleife ins Lenkrad. "Nach unserem viel versprechenden Einstand in der VLN werden wir nun noch einmal einige Modifikationen an unserem Ferrari F430 GT testen", erklärt Dominik Farnbacher.

Und weiter: "Wir haben auch wieder neue Reifen von Hankook im Gepäck, die wir einem Härtetest unterziehen werden. Es geht darum, das Auto im Detail weiter zu verbessern, um bestmöglich vorbereitet ins 24-Stunden-Rennen gehen zu können. Als Fahrer freut man sich immer auf die Nordschleife. Trotz der enormen Streckenlänge ist eine Runde dort immer viel zu schnell vorbei. Es wird nie langweilig."

Farnbacher Ferrari

Der Farnbacher-Ferrari wird in der VLN weiter auf die 24 Stunden vorbereitet Zoom

"Beim VLN-Saisonauftakt haben wir eine Menge gelernt", erklärt Kollege Allan Simonsen. "Für mich ging es darum, mich schnell mit der Nordschleife vertraut zu machen. Deshalb war es für uns Fahrer toll, viel Zeit auf der Strecke zu verbringen. Auch das nächste Rennen werden wir nutzen, um das Setup unseres Autos zu optimieren und dabei auf unseren Erfahrungen aufbauen. Ich hoffe, dass wir noch einmal einen großen Schritt nach vorn machen können. Danach gilt unsere Konzentration dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring."

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