• 12.09.2021 11:06

  • von Anthony Alaniz, Übersetzung: Manuel Lehbrink

Floating Motors lässt den VW T1 zu Wasser

Entdecken Sie die spektakuläre Sammlung von Floating Motors, in der verschiedene legendäre Autos zu Booten umgebaut wurden

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Motorräder für den Einsatz auf dem Wasser - Jet-Skis - gibt es zuhauf und in zahlreichen Farben, Formen und Klassen. Aber ein Boot hat meist recht wenig mit einem Auto zu tun. Ein neues Unternehmen namens Floating Motors will dies jetzt ändern.

Titel-Bild zur News: Die Modelle von Floating Motors

Die Modelle von Floating Motors Zoom

Die Firma versucht, Boote im Design einiger der bekanntesten Fahrzeuge der Welt nachzubilden. Auf diese Weise können wir uns vorstellen, wie zum Beispiel ein Jaguar E-Type auf dem Wasser aussehen würde.

Das so genannte "Resto-Floating" ist eine Reihe von Entwürfen, die unter anderem den Mini Cooper, den Volkswagen T1, den Mercedes SLS oder eben auch den Jaguar E-Type imitieren. Die VW-Ikone aus den 1950er Jahren hat sogar eine Plattform auf dem Dach und eine Heckklappe, die sich öffnen lässt, um eine Sitzecke, einen Tauchbereich und eine Leiter zu schaffen, die einem aus dem Wasser hilft. Aber sehen Sie selbst ...


Fotostrecke: Die Modelle von Floating Motors

Das Unternehmen plant, diese Boote in verschiedenen Längen anzubieten. Von 3,0 oder 3,5 Meter Länge bis hin zu Formaten von 7,5 Metern. Floating Motors bietet seine Arbeit auch mit drei verschiedenen Arten von Rümpfen an: Katamaran, konventionell oder Foil (eine Version, deren Rumpf aus dem Wasser herausragt, wenn die Geschwindigkeit sehr hoch ist). Darüber hinaus verfügen alle fünf Modelle über Außenbordmotoren mit einer Leistung von 40 bis 245 PS.

Floating Motors ist ein Joint Venture zwischen Jet Capsule S.r.L., einem italienischen Bootshersteller und dem Lazzarini Design Studio. 2012 wurde der Betrieb aufgenommen, obwohl die ursprüngliche Idee bereits aus dem Jahr 2010 stammt.

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Im Jahr 2016 lieferten sie ihr erstes Produkt aus und begannen, ihre Kreationen nach China, Kanada und Spanien zu exportieren. Wir finden, dass ihre Arbeiten zu den attraktivsten auf dem Markt gehören und können es kaum erwarten, sie auf dem Wasser zu sehen. Einen festen Termin für den Produktionsbeginn gibt es allerdings noch nicht.

Nach Angaben der Bootsfirma könnten diese Entwürfe für künftige Prototypen verwendet werden, zum Beispiel für ein Taxi, das im Idealfall Personen auf dem Wasser befördert. Angesichts der Erfolgsbilanz der Marke könnte die Produktion dieser Stücke jedoch noch ein paar Jahre auf sich warten lassen. Geduld ist gefordert. Und etwas Optimismus.

Quelle: Floating Motors

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