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Ferrari 264 GTS Dino Spider
Nur 1.274 Exemplare wurden von diesem Typ gebaut. Das macht den Sportwagen zu einer echten Sammler-Rarität
(Motorsport-Total.com/Classic-Car.TV) - Auf dem Automobilsalon in Genf wurde der Ferrari Dino im Jahr 1966 vorgestellt. Um den spritzigen V6 Motor, der ursprünglich für den Rennsport konstruiert und gebaut worden war zu homologieren, musste Ferrari mindestens 500 Straßenfahrzeuge in Produktion geben. In Kooperation mit Fiat entstand deshalb die Kleinserie des Sportwagens Typ Dino 206S. Der Name "Dino" stammt von Enzo Ferrari im Andenken an seinen früh verstorbenen Sohn.
© Kay MacKenneth
Die Spider-Version des Ferrari Dino wurde ab 1971 gebaut Zoom
Ab 1971 wurde die Spider Version gebaut. Die Produktionszahl betrug nur 1.274 Exemplare, was den Wagen heute zu einem seltenen Oldtimer macht.
Mit seinem 2,4 Liter Motor und 2.418 ccm, erreicht der Ferrari Dino eine Höchstgeschwindigkeit von 240 km/h und ist dabei in 7,6 sec auf 100 beschleunigt. Mit dieser Serie an kleinen Sportwagen, dem 206 und dem 246, den Dino´s, setzte Ferrari
Akzente in eine neue Richtung. Sie waren preisgünstiger als die bisherigen Ferraris und konnten es so mit Porsche und ähnlichen Konkurrenten aufnehmen.
Der Spider war schwerer als das Ferrari Dino Coupé. Der Grund dafür waren die erhöhten Versteifungen und die eingesetzte Ganzstahlkarosserie, die auf einem Rohrrahmen aufgebaut wurde. Weich geschwungene Linien zeichnen die Seitenlinie des 246er Modelles.
Alle Räder sind einzeln aufgehängt, wodurch der Dino seine sportliche Straßenlage erhält. Besonders in Kurven zeigt sich die herausragende Technik. Vorne Doppelte Querlenker mit Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfern und Querstabilisatoren.
Im Heck fand der V6-Motor des Ferrari 246 GT Platz. Dieser 2,4 l Motor mit einen 12-Ventil-Zylinderkopf und einer Höchstleistung von 195 PS erreicht aus dem Stand in 6,8 Sekunden die 100-km/hMarke und eine Höchstgeschwindigkeit von 248 km/h. Der Motor ist ebenso wie bei den Ferrari 246GT Versionen nicht längs, sondern quer über der Hinterachse eingebaut. Mit diesem Mittelmotor gewinnt der Straßensportler Stabilität.
Der Mittel-Motor ist wie im Rennsport quer eingebaut. Der Wagen hatte einen Grauguss-Motorblock, anstelle des Alublocks.
Auch im Innenraum ist die sportliche Herkunft nicht zu verleugnen. Tief liegende Schalensitze und ein handliches Lenkrad unterstreichen das Gefühl der Geschwindigkeit.
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