Seefried: Einen Porsche gecrasht, den anderen beflügelt

Der Timbuli-Pilot zeigte zusammen mit Siedler und Busch eine tadellose Leistung, kollidierte mit dem zweiten Auto jedoch kurz nach dem Rennstart beim Überrunden

(Motorsport-Total.com) - Marco Seefried und Timbuli Racing konnten beim Saisonhöhepunkt der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN), dem sechsstündigen Ruhr-Pokal-Rennen am Samstag auf der Nordschleife, einen großen Schritt nach vorne unternehmen. Mit den schnellsten Rundenzeiten des Jahres fuhren Seefried, Dennis Busch und Porsche-Supercup-Ass Norbert Siedler auf den vierten Gesamtrang und stellten mit ihrem Porsche 911 GT3 R den besten Zuffenhausener.

Während das Fahrzeug in der Vergangenheit mehrmals vom Pech heimgesucht wurde, lief das Auto umso besser: "Schön, dass es endlich nochmal zu einem so guten Ergebnis gereicht hat", sagt Seefried strahlend. Der Wemdinger und seine Teamkollegen hatten eine einwandfreie Leistung abgeliefert. Bereits im Qualifying am Samstagmorgen konnte Seefried die beste Trainingsrunde abspulen und sicherte damit Startplatz sieben - eine vielversprechende Ausgangslage für das Rennen.

Im Anschluss kämpfte sich das deutsch-österreichische Trio schnell auf die vierte Position vor, die sie bis zum Schluss nicht mehr abgaben. Das Fazit fällt dementsprechend positiv aus: "Wir haben uns ordentlich verbessert. Das hängt auch damit zusammen, dass Michelin uns einen sehr guten Reifen zur Verfügung gestellt hat, der super funktioniert hat. Mit etwas Glück können wir bald um das Podium mitreden", blickt Seefried voraus.

Erneut ging er zudem auf dem Porsche 911 GT3, der ebenfalls von Timbuli Racing eingesetzt wird, ins Rennen. Hier hatte er mit Startplatz 17 eine gleichermaßen gute Basis, dennoch musste Seefried früh aufgeben. Nach einer turbulenten Startphase passierte dem Porsche-Pilot im Bereich Eschbach eine Kollision beim Überrunden: "Ich bin auf zwei langsamere Autos aufgelaufen und dachte, sie würden mir Platz machen. Leider waren wir uns nicht ganz einig. Für meine Teamkollegen, die daher gar nicht zum Einsatz kamen, tut mir das sehr leid."

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