Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Wohin führt der Weg von Bortolotti?
Mirko Bortolotti hat den Meistertitel der Italienischen Formel 3 und schnelle Ferrarirundenzeiten im Gepäck - wohin geht die Reise des Italieners?
(Motorsport-Total.com) - Zwar haben die beeindruckenden Rundenzeiten von Mirko Bortolotti in Fiorano am Steuer des Formel-1-Ferrari die Motorsportwelt aufhorchen lassen, doch an einen kometenartigen Karriereschub ist nicht zu denken. Stattdessen sondiert der 18-Jährige aktuelle Angebote und wird wohl eher den "klassischen Weg" Formel-3-Euroserie oder GP2 gehen. Zudem ist der Italiener noch auf der Suche nach einem Sponsor, damit die noch junge Motorsportkarriere wegen Geldmangel nicht verwelkt, noch ehe sie richtig erblüht ist.

© Ferrari
Bortolotti prüft die Möglichkeiten, die ihm offen stehen: Euroserie oder GP2
"Ich habe einige Angebote, über die ich nachdenken kann. Ich könnte entweder in der Formel-3-Euroserie oder in der GP2 antreten. Obwohl meine Fähigkeit, mich schnell an neue Autos und Situationen anzupassen, zu meinen Stärken gehört, hat mir der Teammanager des Lucidi-Teams zu einer weiteren Saison in der Formel 3 geraten. Leider hat meine Familie keinen besonders üppigen finanziellen Untergrund, ich hoffe also, einen Sponsor zu finden", erklärte der Italiener gegenüber 'crash.net'.#w1#
Der Formel-3-Dominator bekennt, ein schwieriges Kind gewesen zu sein: "Ich habe meine Kindheit in Österreich verbracht, ich war aber ein schreckliches Kind. Das einzige, das mir Spaß gemacht hat, hatte Räder, hat Lärm gemacht und war schnell. Als ich vier Jahre alt war, bekam ich ein 50ccm-Kart und dann bin ich die nächsten elf Jahre lang nur Kart gefahren."
"Im Lauf der Zeit habe ich an meiner körperlichen Verfassung gearbeitet und dieses Jahr gab es einen wunderschönen Kampf mit Edoardo Piscopo. In 16 Rennen 15 Mal auf dem Podium zu stehen, darunter neun Siege, fünf zweite Plätze und ein dritter Rang war eine hart umkämpfte Saison, aber sehr befriedigend", so Bortolotti. Zumindest den A1GP-Ferrari darf er nun auch testen.

