• 06.07.2009 13:28

  • von Pete Fink

Taylor Earnhardt im Childress-Chevy von Dale Sr.

Taylor Earnhardt durfte in Goodwood den legendären Earnhardt-Chevrolet mit der Startnummer drei fahren - und heimste dabei jede Menge Lob ein

(Motorsport-Total.com) - Taylor Earnhardt, die 20-jährige Tochter des 2001 in Daytona verstorbenen Dale Earnhardt Sr., fuhr am Wochenende beim Goodwod Festival of Speed den berühmten schwarzen Goodwrench Chevrolet Monte Carlo von Richard Childress Racing. In diesem Fahrzeug gewann der siebenfache NASCAR-Champion im Oktober 2000 sein 76. und letztes Cup-Rennen.

Titel-Bild zur News:

Taylor undTeresa Earnhardt besuchten das Goodwood Festival of Speed

Der RCR-Chevy mit der legendären Startnummer drei, die seitens NASCAR übrigens nicht mehr vergeben wird, wurde von zwei ehemaligen Crewmitgliedern des Earnhardt-Teams vorbereitet. Danny Lawrence arbeitet heute als Chefingenieur bei Earnhardt-Childress Racing Engines, Rich Burgess ist in der Childress-Mannschaft von Jeff Burton der Shop-Manager.#w1#

Taylor Earnhardt erhielt dabei viel Lob: "Sie hat ja nicht viel Erfahrung im Umgang mit einem Rennauto, aber sie hat einen guten Job gemacht", erklärte Lawrence. "Man sagte mir, es seien etwa 125.000 Menschen vor Ort gewesen, wovon sie sich aber nicht einschüchtern ließ. Beim Begriff Einschüchtern weiß sie ja das eine oder andere Detail, das hat sie nicht gestört."

Taylor Earnhardt Goodwood 2009

Taylor Earnhardt im legendären RCR-Chevrolet des "Intimidators" Zoom

Taylor unternahm den Abstecher nach Goodwood in Begleitung ihrer Mutter Teresa und gab sich ehrfürchtig. "Es war eine tolle Erfahrung, das Auto meines Vaters zu fahren", so die jüngste Earnhardt-Tochter. "Hier gibt es so viele Rennwägen und Piloten, dass es eine große Ehre für mich war, mit ihnen zusammen zu fahren. Goodwood ist ein unglaubliches Event. Ich fühle mich sehr geehrt, dabei sein zu dürfen."

Neben dem schwarzen Earnhardt-Chevrolet waren anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Daytona International Speedways noch drei weitere NASCAR-Boliden eingeladen: Rusty Wallace fuhr den Dodge Charger des Jahres 2005, als der ehemalige NASCAR-Champion seine letzte Saison in Diensten von Roger Penske bestritt. Dazu traten noch Mike Skinner in einem aktuellen Red-Bull-Toyota und Landon Cassill in einem Hendrick-Chevrolet an.

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