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Suzuki-Teams beenden Transsyberia als Klassensieger
Die Suzuki-Herren kamen nach vier Top-10-Tagesplatzierungen auf Gesamtrang zwölf in Ulan Bator an - Einziges Frauenteam erreicht im Grand Vitara Platz 14
(Motorsport-Total.com) - Es ist vollbracht: Zwei Wochen nach ihrem Start vom Roten Platz in Moskau sind heute die Teilnehmer der Transsyberia-Rallye 2008 in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator über die Ziellinie gerollt. Nach vier Top-10-Tagesplatzierungen erreichte das Suzuki-Herren-Team im Grand Vitara DDiS Gesamtrang zwölf. Das zweite Suzuki-Team, die einzige Damencrew im Teilnehmerfeld, landete auf Platz 14. In der Klasse 2A für 4x4 Fahrzeuge mit Dieselmotor bis drei Liter Hubraum belegt das "gemischte Doppel" Platz eins und zwei.
© Transsyberia Rallye
Die Suzuki-Damen kamen auf Gesamtrang 14 ins Ziel der Transsyberia 2008
Mit unterschiedlichem Anspruch, aber als ein Team waren die vier Off-Road-Fans am 11. Juli ins Rennen gegangen. Ihren Plan, "es den Großen mit unserem Suzuki zeigen zu können", verfolgten Andreas Kramer und sein Copilot Kurt Ettenberger bis zum Schluss: Nachdem das Duo auf der vorletzten Etappe von Bayankhongor nach Mongol Els zunächst auf Bestzeitkurs war, den Tagessieg dann aber einem Schlammloch opfern musste, absolvierten die Herren die letzte Wertungsprüfung der Transsyberia Rallye - eine 85 Kilometer lange Etappe durch die Steppe - auf Platz sieben, 13 Minuten hinter dem Erstplatzierten, Rallye-Europameister Armin Schwarz.#w1#
"Ich bin froh, dass wir im Ziel sind", sagte Andreas Kramer bei der Siegerehrung. "Beide Autos zu warten und die Rallye als Fahrer zu bestreiten, war ein megaharter Job", so der fünffache Dakar-Teilnehmer.
Melina Frey und Alexandra Hahn hatten vor dem Start Spaß und Abenteuer in den Vordergrund gestellt. Von beidem bekamen sie reichlich: "Aufregend, spannend, herausfordernd und insgesamt absolut super", so fasste die Südafrikanerin das Erlebnis Transsyberia zusammen. "Die Mongolei und die Menschen dort, darunter viele schräge Vögel, das war einfach fantastisch. Es hat auch viel Spaß gemacht, den Grand Vitara zu fahren. Insgesamt war es ein super Erlebnis."
