• 25.05.2009 15:19

Sandritter: "Ich blicke optimistisch nach vorn"

Nach dem unglücklichen Start in die ADAC Volkswagen Polo Cup Saison auf dem Hockenheimring blickt Max Sandritter nichtsdestotrotz optimistisch in die Zukunft

(Motorsport-Total.com) - Liebe Motorsport-Total.com-Leser,

Titel-Bild zur News: Max Sandritter

Max Sandritter fuhr im Rennen in den Top 5, wurde dann jedoch disqualifiziert

während der rennfreien Zeit konnte ich es kaum erwarten wieder in meinen Polo steigen zu dürfen und fieberte dem Saisonstart entgegen. Der Hockenheimring ist meine absolute Lieblingsstrecke - umso mehr konnte ich es nach fast einem halben Jahr kaum noch abwarten, wieder auf die Rennstrecke zu kommen.

Nach der Supersaison 2008, die ich mit dem Titel des Rookiemeisters im VW ADAC Polo Cup abschließen konnte und einer konsequenten Vorbereitung auf die neue Saison reiste ich mit großen Erwartungen an.#w1#

Allerdings verlief der Start in die neue ADAC Volkswagen Polo Cup Saison alles andere als ideal für mich - aber der Reihe nach.

Im Training lief alles rund und ich konnte einen soliden fünften Startplatz herausfahren. Auch der Start lief einwandfrei - ich konnte sofort in der zweiten Kurve einen Platz gut machen. Auf dem vierten Platz bin ich ins Motodrom eingefahren und habe hier einfach zuviel riskiert. Bei einem gewagten Überholmanöver hat sich mein Wagen quer gestellt. Ich hatte eine Kollision mit einem anderen Rennteilnehmer bei der mein Auto zwar mitgenommen wurde, aber noch fahrfähig war.

Was dann kam, kann ich auch mir selbst nur schwer erklären: Eine Mischung aus Aufgeregtheit und Übermotiviertheit hat mich wohl die "Spiegeleiflagge" - eine Flagge, die mich für die technische Überprüfung an die Box holen soll -, nicht sehen lassen. Vielleicht auch, weil mein Auto funktionsfähig war - Temperaturanzeige korrekt, keine Schleifgeräusche und ich lag immer noch aussichtsreich auf Platz fünf.

Leider habe ich dann erst in der vierten Runde eine Flagge wahrgenommen: Die Schwarze. Mist, damit war das Rennen für mich vorbei.

Den Start in die neue Saison habe ich mir natürlich anders vorgestellt. Auch deshalb freue ich mich natürlich ganz besonders auf das nächste Rennwochenende am 29. Mai am EuroSpeedway Lausitz. An diesem Wochenende habe ich sogar die Chance meinen missglückten Start gleich doppelt wieder gut zu machen, da ich in zwei Rennen starte. Auf jeden Fall nehme ich die Gewissheit mit, dass ich ganz vorne mitfahren kann. Das lässt mich optimistisch nach vorne blicken.

Ihr

Max Sandritter