• 09.08.2008 12:03

  • von Roman Wittemeier

Masters-Qualifying: Hülkenberg und Mäki schnell

In der ersten Qualifying-Runde zum Formel-3-Masters in Zolder setzen sich Nico Hülkenberg und Mika Mäki in ihren Gruppen durch

(Motorsport-Total.com) - Nico Hülkenberg hat die erste echte Hürde auf dem Weg zur Titelverteidigung beim Formel-3-Masters in Zolder mit Bravour genommen. Der ART-Pilot fuhr in seiner Qualifikationsgruppe in 1:24.971 Minuten locker an die Spitze und erreichte somit das Top-20-Zeittraining, welches über die Vergabe der besten Startplätze entscheidet. Im Qualifying am Morgen war das 37 Piloten umfassende Feld nach geraden und ungeraden Startnummern auf zwei Gruppen aufgeteilt worden. In Gruppe zwei setzte sich Mücke-Pilot Mika Mäki in 1:24.485 Minuten durch.

Titel-Bild zur News: Mika Mäki

Mika Mäki fuhr am Vormittag im ersten Qualifying die absolute Topzeit

Der Finne markierte damit die absolut schnellste Zeit des Vormittags, weil die Strecke beim Training von Gruppe zwei deutlich mehr Grip bot. Daher sind die Bestzeiten von Hülkenberg und Mäki nur bedingt miteinander vergleichbar. In Gruppe eins zogen die beiden Prema-Piloten Stefano Coletti (1:25.148 Minuten) und Renger van der Zande (1:25.241 Minuten) locker in die zweite Runde ein, auch das Carlin-Duo Richard Philippe (1:25.427 Minuten) und Brendon Hartley (1:25.446 Minuten) überwand die erste Hürde gut und bewies, dass die Piloten aus der Britischen Formel 3 konkurrenzfähig sind.#w1#

Auch die beiden Carlin-Piloten der zweiten Qualifikationsgruppe schafften den Einzug in die zweite Runde. Vor allem Jaime Alguersuari (4./1:24.920 Minuten) wusste zu überzeugen. Mit einem blauen Auge kam der aktuell Gesamtführende der Formel-3-Euroserie, Edoardo Mortara, davon. Der Signature-Fahrer schaffte in 1:25.195 Minuten als Neunter seiner Gruppe gerade eben den Sprung in die entscheidende Qualifying-Session am Nachtmittag.

Mortaras Teamkollegen aus dem Signature-Plus-Team blieben allesamt auf der Strecke. Besonders der bisher starke Jean-Karl Vernay (11./1:25.311 Minuten) hatte viel Pech, denn er scheiterte nur um 22 Tausendstelsekunden m entscheidenden Rang zehn. Überraschend war ebenso, dass sich die in den Freien Trainings immer schnellen Piloten Esteban Guerrieri, Atte Mustonen, James Jakes und Franck Mailleux in ihren Qualifikationsgruppen nicht behaupten konnten und somit von weit hinten ins Formel-3-Masters starten müssen.

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