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Loeb rechnete nicht mit seinem dritten RoC-Sieg
Nach einem frühen Aus im Nationencup und einem Fehler gleich in der ersten Kurve von Runde eins fuhr Sébastien Loeb doch noch zu seinem dritten RoC-Sieg
(Motorsport-Total.com) - Nach 2003 und 2005 konnte sich Sébastien Loeb am Sonntagabend im Londoner Wembleystadion zum insgesamt dritten Mal als Sieger des Race of Champions feiern lassen, nachdem er im RoC-Finale zwei von drei Läufe gegen David Coulthard gewann.

© xpb.cc
Sébastien Loeb feierte in London seinen dritten Erfolg beim Race of Champions
Dabei sah es zu Beginn überhaupt nicht nach einem Erfolg des Rallye-Stars aus: Zusammen mit WTCC-Pilot Yvan Muller scheiterten die Franzosen im Nationencup bereits in Runde eins, und trafen anschließend in Runde eins der Einzelwertung dann aufeinander.#w1#
Loeb verpasste nach dem Start gleich die erste Kurve und räumte dabei Teile der Streckenbegrenzung ab: "Das alles war sehr eng", sagte der Franzose. "In der ersten Kurve wäre um ein Haar gleich alles vorbei gewesen. Hier sind die besten Piloten der Welt am Start."
Doch Loeb bezwang erst Muller hauchdünn, später noch Sebastian Vettel und Andy Priaulx. "Im Nations Cup fuhr ich nur ein Rennen, hatte also wenig Erfahrung. Im Race of Champions müssen alle kämpfen, insofern war ich mir überhaupt nicht sicher. Aber es ist gut gegangen."
Trotz vieler leerer Ränge lobte Loeb die "gute Atmosphäre. Sicher hätte ich im Stade de France vielleicht etwas mehr Fans gehabt, aber das ist normal, denn das wäre ja in Frankreich. Aber beim RoC ist es immer klasse, denn es ist eine einzigartige Gelegenheit, Fahrer aus der Formel 1, den Motorrädern oder auch der NASCAR zu treffen."

