• 20.03.2007 13:38

Legenden von früher und Schnelles von heute

Die Organisatoren des Jim-Clark-Revivals am Hockenheimring können Ende April unzählige Rennwagen von Anno Dazumal bis heute präsentieren

(Motorsport-Total.com) - Das Jim Clark-Revival erlebt am letzten April-Wochenende (26. bis 30. April) einen Großaufmarsch attraktiver Rennwagen und Rennserien. Von Donnerstag bis Montag bietet sich den Zuschauern bei der Speed-Week ein wohl einzigartiges Aufgebot an hochkarätigen Rennfahrzeugen aus verschiedenen Epochen. Insgesamt sind 18 Rennserien mit 650 Fahrzeugen am Start.

Titel-Bild zur News: Jim Clark Revival

Oldtimer und neue Renner sind Ende April wieder in Hockenheim zu bestaunen

Es beginnt mit den hochkarätigen historischen Fahrzeugen der Grand Prix Cars und führt über die Formel 1, 2 und 3, GT- und Tourenwagen, Sportprototypen, zweisitzigen Rennwagen bis hin in die aktuelle
Neuzeit mit der Deutschen Formel-3-Meisterschaft (ATS Formel 3 Cup).#w1#
Dabei sind auch zahlreiche Wagentypen, die einst der berühmte schottische Rennfahrer Jim Clark erfolgreich lenkte. Beispielsweise bei den Tourenwagen, wo auch einige Lotus Ford Cortina am Start sein werden. Mit einem solchen Auto wurde Clark 1964 britischer Tourenwagenmeister und lieferte zwei Jahre später bei der RAC-Rallye eine Bestzeit nach der anderen ab. Rasende Familienkutschen, die in den Sechzigern ihre erste große Blütezeit erlebten, erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit.

Mit dabei sind auch GT-Fahrzeuge wie AC Cobra, Jaguar E-Type, Lotus Elan, MGB oder Porsche 356 und die Rennsportwagen des Orwell SuperSports Cup mit ihren mächtigen und blubbernden V8-Motoren. Diese werden mit Spitzentempi nahe an der 300 km/h-Marke, eine der Hauptattraktionen des Rennwochenendes sein.

Natürlich fehlt auch nicht die breite Palette an Monoposti (einsitzige
Rennwagen mit frei stehenden Rädern). Von der Formel V über Formel Ford, Formel Junior und Formel 2 bis hin zu echten Formel 1 Grand-Prix-Fahrzeugen wie Wolf, Ligier, Minardi, Ferrari oder Arrows - allein von Lotus, jener Marke, der Jim Clark während seiner 72 Rennen und 25 Siege umfassenden Grand-Prix-Karriere treu blieb, sind die Typen 22, 27, 59 und 69 beim Jim Clark-Revival vertreten.

Von Sprintrennen mit stehendem Grand-Prix-Start, bis hin zu einem
dreistündigen Langstreckenrennen am Montag, erleben die Zuschauer also die ganze Bandbreite historischen Motorsports, gewürzt mit attraktiven aktuellen Rennserien. Und dies alles zu fast historisch anmutenden günstigen Eintrittspreisen: Die Wochenendkarte, die für die gesamte Veranstaltung (inklusive Montag) gilt, kostet 30.- Euro, die Tageskarte für Samstag oder Sonntag 15,- Euro und die Karte für den Montag (der Dienstag ist der 1. Mai-Feiertag) 10,- Euro - für Jugendliche bis 16 Jahre ist der Eintritt sogar frei.

Dazu gibt es noch den Guinness Weltrekordversuch mit über 1000
Oldtimern auf der Formel 1 Rennstrecke (Samstagabend ab 19.00 Uhr), ein großes Treffen von Oldtimer- und Markenclubs, Sonderaustellungen und Präsentationsflächen auf dem großzügigen Boxendach, Autogrammstunden und vieles mehr.

Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter
www.jimclark-revival.com