Grubmüller-Crash: Der Schutzengel flog mit
Der Österreicher Walter Grubmüller hatte beim Auto-GP-Rennen in Imolo einen heftigen Crash, zog sich dabei aber zum Glück nur schwere Prellungen zu
(Motorsport-Total.com) - Walter Grubmüller hat einen tüchtigen Schutzengel. Der Österreicher war beim Auto-GP-Rennen in Imola in eine Startkollision verwickelt, an der insgesamt sechs Fahrzeuge beteiligt waren. Grubmüllers Lola-Zytec wurde dabei in die Luft geschleudert wurde. Der Österreicher wurde nach dem Unfall ins Krankenhaus von Imola gebracht und dort fünf Stunden lang untersucht.

© Daniel Fessl
Walter Grubmüller (hier mit seinem Vater) hat einen tüchtigen Schutzengel
Dann konnten die Ärzte Entwarnung geben: Sie stellten bei Grubmüller keine bedrohlichen Verletzungen fest, sondern nur schwere Prellungen am ganzen Körper. Der Rookie wurde gleich darauf mit einem Flugzeug nach Hause nach Wien transportiert.#w1#
"Mir tut eigentlich der ganze Körper ziemlich weh. Speziell aber die rechte Hand, das Genick und der gesamte Rücken", schildert Grubmüller. "Schlafen geht derzeit ziemlich schwer. Der Aufprall war dementsprechend hart, der Einschlag mit dem Heck gegen eine Mauer und die Landung danach, wohl auf vier Rädern, war heftig. Mein Auto ist ein absoluter Totalschaden, sogar das Chassis ist bei dem Unfall gebrochen."
"Ich werde mich jetzt in den nächsten Tagen schonen und dann versuchen, wieder Kondition zu tanken", fährt er fort. "Der nächste geplante Start ist im Rahmen der Renault-World-Series in Brünn vorgesehen. Ich hoffe, das geht sich aus für mich."

