• 22.08.2011 18:22

Gemballa kommt mit zwei McLaren MP4-12C GT3

Der Fahrzeugveredler setzt 2012 sein eigenes Rennteam ein und tritt dabei mit zwei McLaren MP4-12C GT3 an - Sascha Bert als Teamchef

(Motorsport-Total.com) - Gemballa zieht es nun auch selbst auf die Rennstrecke. Der Fahrzeugveredler aus Leonberg hat sein eigenes Rennteam gegründet. 2012 wird das neue Team "Gemballa racing" von Investor Steffen Korbach zwei McLaren MP4-12C GT3 an den Start schicken. Der eigene Einstieg in den Rennsport erfolgt pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum des Unternehmens.

Titel-Bild zur News: Gemballa McLaren

Das neue Team von Gemballa setzt zwei GT3-Flügeltürer von McLaren ein

Rennfahrer und Instruktor Sascha Bert, der in seiner Karriere zum Beispiel beim 24-Stunden-Rennen auf dem Treppchen stand, wurde von Korbach als Teamchef für das Motorsport-Engagement benannt. Korbach sagte heute in Frankfurt dazu: "Sascha Bert ist ein Vollprofi und hat die beste Qualifikation für die Leitung unseres neuen Rennteams."

"Wir haben bewusst den McLaren MP4-12C GT3 für unser Motorsport-Engagement gewählt, da wir in dem Fahrzeug ein enormes Potential sehen, in der Saison ganz vorne mit dabei zu sein", so Korbach weiter. "Gemeinsam mit einem renommierten Einsatzteam, das bereits alles gewonnen hat, was man sich vorstellen kann, und mit außergewöhnlichen Fahrern möchten wir ganz klar auf Sieg fahren. Racing ist in unserem Blut." In Kürze werden das Team und die Fahrer bekannt geben.

15 Jahre, nachdem der McLaren F1 GTR bei seinem Debüt die 24 Stunden von Le Mans gewann, geht "Gemballa racing" nun an den Start. Der McLaren MP4-12C GT3 bietet dabei Technik vo Feinsten. Als Flügeltürer mit riesigem Heckflügel kommt das Auto mit 3,8 Liter V8 Twinturbo, Karbon-Sicherheitszelle, neuem Front-Splitter, optimierten Luftschlitzen in der Front und einem großen Diffusor im Heck. Das Lenkrad mit integriertem Display erinnert an die Formel 1.

Die neue "Gemballa racing SE" ist ein eigenständiges Unternehmen unter der Leitung von Gemballa-Aufsichtsrat Marco Marquardt und wird sich ausschließlich um den Rennsport kümmern.

Die Leonberger sind seit rund 30 Jahren bekannt als Veredler vor allem von Porsche-Fahrzeugen und für den Bau eigener Fahrzeuge auf der Basis von Rohkarosserien.

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