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Asmer: "Ich bin enttäuscht"
Der Sieger der Britischen F3 hatte in Macau wenig Glück - Marko Asmer konnte seiner Konkurrenz bei Formel-3-Grand-Prix-Hauptrennen nicht folgen
(Motorsport-Total.com) - Marko Asmer schaffte beim Formel-3-Grand Prix in Macau nur einen vierten Platz im Hauptrennen. Gerne hätte der Sieger der Britischen F3 den Sieger Oliver Jarvis herausgefordert. Doch aus unerklärlichen Gründen, möglicherweise einer nachlassenden Motorleistung, waren dem Esten auf den schnellen Abschnitten die Hände gebunden.
© xpb.cc
Marko Asmers Auto war in Macau auf den Geraden nicht schnell genug
Über den vierten Platz ist Asmer geknickt: "Ich bin enttäuscht. Es hat einige Runden gedauert, bis die Reifen gearbeitet haben, aber das war nicht das Problem. Am Start lag ich neben Oliver. Dann hatte er aber einfach mehr Speed und konnte einfach wegziehen. Von der reinen Renn-Pace her waren wir ganz gut, denke ich. Ich bin die schnellste Runde gefahren, wir waren also die Schnellsten - aber nicht auf den langen Geraden", klagt Asmer auf 'autosport.com'#w1#
"Ich weiß nicht, was es war. Als ich mich hinter jemanden klemmte, um in seinem Windschatten zu fahren, zog er einfach weg. Tsukakoshi hat auch Mercedes-Benz-Motoren und er war wesentlich schneller. Das Anpressdruckniveau, welches wir verwendet, war identisch", schüttelt der Hitech-Pilot den Kopf.
"Es muss an etwas anderem gelegen haben", schließt der Este ein Setupproblem aus. Das Problem hätte auch aus einer zu steilen und auf Anpressdruck ausgerichteten Flügeleinstellung resultieren können, das würde jedenfalls die schnelle Kurvendurchfahrt erklären. Doch diese Option schließt Asmer aus.
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