• 04.05.2007 13:25

ADAC GT Masters mit über 20 Boliden beim Debüt

Die neue ADAC-GT-Masters-Serie stößt auf eine erfreuliche Beteiligung, zum Debütrennen auf dem Nürburgring werden mehr als 20 Autos erwartet

(Motorsport-Total.com) - Knapp fünf Wochen vor dem Start des ADAC GT Masters sieht die Situation vielversprechend aus. Bislang sind 20 hochkarätige Fahrzeuge für die neue Serie eingeschrieben und weitere werden noch erwartet. Die erste Veranstaltung findet am 8. und 9. Juni im Rahmen des ADAC 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring statt.

Titel-Bild zur News: Porsche 997 GT3

Sportwagen vom Kaliber eines Porsche 997 GT3 bietet die ADAC GT Masters

Insgesamt sechs verschiedene Fabrikate sind bereits für die Saison fix: Die Zuschauer werden Sportwagen von Kaliber eines Lamborghini Gallardo GT3, Porsche 997 GT3, Ferrari 430, Ford Mustang, Dodge Viper oder einer Chevrolet Corvette zu sehen bekommen. Aussichtsreiche Verhandlungen laufen zudem noch, einen Aston Martin DBSR 9 GT3 für die neue Serie zu gewinnen. Die Markenvielfalt wird damit eines der markantesten Kennzeichen des ADAC GT Masters sein. #w1#

ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk zeigt sich angetan von der Resonanz: "Wir geben mit unserer neuen Serie sehr spektakulären und faszinierenden Fahrzeugen in Deutschland eine attraktive Bühne. Ich hatte schon im Vorfeld gehofft, dass etwa 20 Fahrzeuge beim ersten Rennen am Start stehen."

Auch die Qualität der Piloten kann sich sehen lassen. Über alle Zweifel erhaben ist Le-Mans- und Daytona-Sieger sowie FIA GT-Champion Christophe Bouchut. Zudem stehen mit Peter Kox, Altfrid Heger, Harald Becker oder Bruno Eichmann nicht nur in Deutschland bekannte Haudegen am Start.

Aus den ADAC-Nachwuchsserien stammen Albert von Thurn und Taxis, Frank Schmöller oder Rennfahrersohn Kenneth Heyer. Das neue ADAC GT Masters ist nicht als Betätigungsfeld für Fahrzeughersteller gedacht, sondern ausschließlich motorsportbegeisterten Privat-Fahrern und Sportwagen-Teams vorbehalten.

Pro Rennwochenende werden zwei Rennen über jeweils eine Stunde mit Fahrerwechsel ausgetragen. Zwei Piloten teilen sich dabei ein Cockpit. Maßgebend für das ADAC GT Masters sind die Regeln der FIA GT 3-Serie.

ADAC-Sportpräsident Hermann Tomczyk blickt optimistisch in die Zukunft: "Ich bin recht zuversichtlich, dass das ADAC GT Masters die deutsche Motorsportszene nachhaltig bereichert und eine entsprechend große Anhängerschaft finden wird."

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