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Wird Johnson kommendes Jahr Red-Bull-Athlet?
Seit dem Rückzug von Lowes ist Jimmie Johnson in NASCAR auf der Suche nach einem neuen Sponsor - Red Bull gehört zum Favoritenkreis
(Motorsport-Total.com) - Jimmie Johnson muss sich nach dem Aus von Lowes für die NASCAR-Saison 2019 nach einem neuen Sponsor umsehen. Der siebenmalige Champion bestätigte am Donnerstag, dass er mit Red Bull Gespräche über eine Partnerschaft im kommenden Jahr führt. Das Unternehmen sei jedoch nicht der einzige Interessent für ein Sponsoring des Hendrick-Fahrzeugs. Red Bull war bis Dezember 2011 selbstständig im NASCAR-Cup aktiv gewesen.
© LAT
Fährt Jimmie Johnson kommende Saison in den Farben von Red Bull? Zoom
"Es besteht definitiv Interesse", sagt Johnson am Charlotte Motor Speedway. "Ich denke aber, dass viele Unternehmen interessiert sind." Red Bull sei ein Kandidat auf einer sehr langen Liste, so der Hendrick-Pilot. Seit dem Jahr 2009 nimmt der Energydrink-Hersteller Athleten unter Vertrag. Red Bull unterstützt beispielsweise NFL-Spieler Reggie Bush, Supercross-Piloten Ryan Dungey und Marvin Musquin sowie eine Menge Olympiaathleten.
Der scheidende Sponsor Lowes war seit dem Vollzeit-Einstieg Johnsons im Cup Teil der Startnummer 48. Sowohl für das Unternehmen als auch Johnson geht also eine Ära zu Ende. Johnson gewann mit Lowes-Lackierungen sieben Titel und 83 Rennen. Für Red Bull könnte es die Möglichkeit sein, wieder in NASCAR zurückzukehren. Bis Dezember 2011 war die Marke im NASCAR-Cup tätig, feierte aber keine große Erfolge.
Laut Johnson läuft die Suche nach einem neuen Hauptsponsor "sehr gut". Er sagt: "Wir werden hoffentlich bald etwas verkünden können. Es ist spannend, dass so viele Unternehmen Ideen haben und an einem Sponsoring der Startnummer 48 interessiert sind." Johnson hätte gerne mit Lowes weiter zusammengearbeitet. Er habe eine tolle Zeit mit dem Unternehmen gehabt und es sei schade, dass ein solch großer Teil des Teams NASCAR verlassen würde. "Wenn Mr. Rick Hendrick eine Entscheidung getroffen hat und wir alle Optionen da draußen evaluiert haben, können wir etwas sagen", erklärt Johnson. "Bisher laufen die Dinge wirklich sehr gut."
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