• 07.07.2008 17:09

Weitere Stimmen aus Daytona

Hier weitere Fahrerstimmen zum wilden Coke Zero 400 von Daytona - unter anderem Kasey Kahne, Mark Martin, Brian Vickers und Denny Hamlin

(Motorsport-Total.com) - David Ragan (Roush-Ford, 5.): "Wir hatten einen guten Speed und die Kollegen haben gut dran getan, mit uns zusammenzuarbeiten - ob sie nun wollten oder nicht. Ich habe ein paar Fehler gemacht ohne die ich wahrscheinlich sogar in die Top 3 fahren hätte können."

Titel-Bild zur News: Daytona

Auch David Ragan (v.r.) konnte sich beim Coke Zero 400 in Szene setzen

Kasey Kahne (Evernham-Dodge; 7.): "Das war der Hammer. In den letzten 20 Runden wurden die Jungs ziemlich aggressiv. Es stinkt jedem, wenn er so oft getroffen wird, aber wir haben einen ziemlich schlimmen Crash überlebt und ein gutes Resultat geholt. Wir hatten das beste Auto mit einem durchschnittlichen Motor, unser Dodge hatte eine perfekte Balance."#w1#

Clint Bowyer (Childress-Chevrolet, 9.): "Unglaublich. Als die letzte Massenkarambolage geschah lag ich auf Position fünf oder sechs, und ich musste die Mauer benutzen, um mein altes Mädchen auf der Strecke zu halten. Ich weiß gar nicht genau, auf welcher Position wir ins Ziel gefahren sind, aber wenn sie es so berechnen, wie zu dem Zeitpunkt des Unfalls, dann müssten wir ungefähr Fünfter geworden sein."

Mark Martin (DEI-Chevrolet; 10.): "Wir wurden einmal nach hinten durchgereicht und konnten dann wegen der ganzen Gelbphasen nicht mehr nach vorne kommen. Ich bin ziemlich glücklich, dass wir da heil durchgekommen sind, aber ich hätte dem Team gerne ein besseres Resultat gegeben. Eine Top-5-Platzierung wäre heute leicht drin gewesen."

Brian Vickers (Red-Bull-Toyota; 11.): "Das Auto ist in einem Stück und es gab solide Punkte - das ist viel besser, als eine Menge Leute sagen können. Es war definitiv ein Crashfestival. Dieses Rennen war völlig anders als das, was wir von hier gewohnt sind. Um zu Überholen muss man zu zweit oder zu dritte nebeneinander fahren und es ist schwer diese Autos dann unter Kontrolle zu halten. Aber es hat ganz ehrlich einen Riesenspaß gemacht."

Kevin Harvick (Childress-Chevrolet, 12.): "Am Ende war unser Chevrolet wirklich gut. Das Rennen war zum Schluss schon etwas verrückt und ich wurde ein wenig durchgereicht. Jetzt freue ich mich auf das Samstagabendrennen in Chicago."

Patrick Carpentier (Evernham-Dodge; 14.): "Das war verrückt, hat aber Spaß gemacht. Diese Art von Kontakt fahren habe ich noch nie zuvor gesehen, aber irgendwann wird es normal. Am Ende hatten wir noch einen frischen Reifensatz übrig und weil wir unbeschadet durch die Massenkarambolage kamen, haben wir noch jede Menge Plätze gut gemacht. Ich habe überall nur Autos herumfliegen sehen, bin auf das Gaspedal gestiegen und einfach daraufgeblieben."

Dave Blaney (Bill-Davis-Toyota; 19.): "Jeder ist in jeden hinein gefahren. Vor mir wurden sie in die Mauer gedrückt und ich wurde mitgezogen. Jeder hat jeden aus dem Verkehr gezogen, so ging es die ganze Nacht. Da waren die ganzen Unfälle am Ende nur eine völlig logische Folge."

Denny Hamlin (Gibbs-Toyota; 26.): "Nach einigen Änderungen haben wir das Auto hinbekommen. Unser Motor war stark, das Auto richtig gut und plötzlich lagen wir in Führung. Aber Daytona ist ein schwieriger Ort um ein Rennen zu fahren, das hat die heutige Nacht wieder bewiesen. Am Ende lag es leider nicht mehr in unserer Hand."