• 01.02.2007 12:00

  • von Harry Miltner

US-Rennfahrer fiebern der Super Bowl entgegen

Eines der größten Tagessportereignisse der Welt, die Super Bowl, steht vor der Tür und geht auch nicht spurlos an den Fahrern der US-Serien vorüber

(Motorsport-Total.com) - Am 4. Februar treffen die Indianapolis Colts und die Chicago Bears im Super Bowl XLI in Miami, Florida, aufeinander, und 'motorsport.com' befragte Fahrer unterschiedlicher US-Rennserien, die kürzlich am Indianapolis Motor Speedway gefahren sind, nach ihren Tipps.

Titel-Bild zur News: Sam Hornish jr.

Sam Hornish glaubt an den Super Bowl Sieg seines Freundes Peyton Manning

IndyCar-Meister Sam Hornish Jr. lebte lange in der "Mitte zwischen Indianapolis und Chicago. Daher habe ich immer beide Teams verfolgt. Aber seit ich Peyton (Manning; Anm. d. Red.) und Tony (Dungy; Anm. d. Red.) auf dem Indianapolis Motor Speedway kennen gelernt habe, blieben wir immer in Kontakt, und sie machten mich zum fanatischen Colts-Fan. Peyton und seine Jungs haben alles Nötige, um das Ding zu gewinnen."#w1#

Ähnlich schätzt NASCAR-Nextel-Cup-Titelverteidiger Jimmie Johnson die Lage ein: "Ich habe Peytons Karriere schon eine Zeit lang mitverfolgt und ich kenne das Gefühl gut, so nahe dran am Erfolg zu sein und es dann doch nicht zu schaffen. Ich denke, es wird diesmal sein Jahr. Er ist ein großartiger Spieler und er verdient es, den Titel zu holen. Colts 31, Bears 24."

Danica Patrick, glühender Chicago-Bears-Fan, hält natürlich zu "ihrem" Team: "Die Bears holen sich mit 31:27 den Titel. Das Spiel wird alles haben, was Football ausmacht. Die Teams werden langsam starten, vielleicht mit ein paar Field Goals. In der zweiten Hälfte fallen dann die Masken und beide werden voll angreifen. Ich komme aus Illinois, daher war ich immer ein Bears-Fan."

Toro-Rosso-Fahrer Scott Speed, der nicht nur Amerikas einziger Formel-1-Export ist, sondern auch die Super-Bowl-Party in der Red-Bull-Zentrale in Fuschl am See präsentieren wird, tippt auf die Colts: "Die Colts gewinnen mit drei Punkten Vorsprung. Warum? Weil ich schon in Indy, aber noch nie in Chicago war."