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Toyota und das Spritproblem
Während der Tank von Kyle Busch trocken war, fasste Denny Hamlin im Finale Sprit nach - und schimpfte anschließend über seinen Benzinverbrauch
(Motorsport-Total.com) - Die Toyota-Motoren sind zwar bärenstark, doch wenn ein Sprint-Cup-Finale zu einem waschechten Benzinpoker ausufert, dann haben die japanischen Triebwerke regelmäßig das Nachsehen. So geschehen auch in Homestead, als alle drei Joe-Gibbs-Piloten noch einmal zum Nachtanken mussten und so ihre aussichtsreichen Positionen aufgaben.

© NASCAR
Weder Denny Hamlin noch Kyle Busch stießen in Homestead in die Top 10 vor
Kyle Busch riskierte alles - und blieb mit trockenem Tank stehen: "Ich habe soviel gespart wie nur ging, aber es waren ein paar Runden zuviel", berichtete Busch, der am Ende nur als 19. gewertet wurde. "Als ich den Motor wieder anlassen wollte, habe ich ihn fast hoch gejagt und glücklicherweise konnte ich wenigstens zu Ende fahren."#w1#
Denny Hamlin kam als 13. ins Ziel und zeigte sich frustriert: "Unser Benzinverbrauch ist zu hoch, so geben wir zu viele Rennen ab", lautete seine deutliche Aussage. Die Ford-Motoren von Roush und Co. sind den Toyotas in diesem Punkt eindeutig überlegen.
"Keiner will sehen, wie jemand mit 80 Stundenkilometern dem Sieg entgegen tuckert", schimpfte Hamlin. "Das ist frustrierend, aber sie haben getan was sie tun mussten, um das Rennen zu gewinnen. Wir hätten das Gleiche gemacht, aber leider hatten wir dazu nicht die Möglichkeit."

