• 04.05.2008 18:59

  • von David Pergler

Stimmen der Dodge-Armada

Lesen Sie hier, was die anderen Dodge-Piloten nach Richmond zu sagen hatten, unter anderem Ryan Newman, Kasey Kahne und Sam Hornish Jr.

(Motorsport-Total.com) - Ryan Newman (Penske-Dodge; 6.): " Es war ein großartiges Finish. Der Dodge verhielt sich nicht immer so, wie wir es erwartet haben. Aber wir waren zur rechten Zeit am rechten Ort und haben spät im Rennen zugeschlagen. Die Jungs haben nie aufgegeben. Wir haben spät nur zwei Reifen aufgezogen und haben so in der Box viele Leute überholt. Wir haben so aus einer schlechten Ausgangslage das Maximum herausgeholt."

Titel-Bild zur News: Ryan Newman

Ryan Newman ist nach wie vor mit dem Car of Tomorrow nicht zufrieden

"Ich denke nicht, dass das Car of Tomorrow sehr viel von einem Rennwagen hat. Ich bin mit den Rennen, die wir damit erleben, nicht besonders glücklich. Ich glaube auch nicht, dass die Fans es genießen. Die Rennen selbst sind arm geworden. Diese Wagen sind nicht als Rennwagen ausgelegt. Sie sind auf Vielseitigkeit hin konstruiert worden und das ist nicht besonders toll."#w1#

Kasey Kahne (Evernham-Dodge; 10.): "Wir waren heute Nacht ganz gut. Niemals hätten wir ein besseres Ergebnis erzielen können. Wir hätten nur alles schlechter machen können, nicht besser. Wir haben das Auto nie wirklich hinbekommen, um höher als Platz zehn ins Ziel zu kommen. Der Dodge war ganz okay, aber wir müssen uns noch steigern. Wir waren für 390 innerhalb der Top 10, konnten die Jungs an der Spitze aber nie gefährden."

Bobby Labonte (Petty-Dodge; 13.): "Ab dem 30. oder 40. Umlauf waren wir um eine Runde zurück. Ich kann nicht glauben, dass uns das Comeback geglückt ist und wir innerhalb der Lead Lap ins Ziel kamen. Wir waren zu Beginn des Rennens von der Spitze einfach zu weit weg. Jeff (Meendering, Crewchief; Anm. d. Red.) und seine ganze Mannschaft haben einen guten Job erledigt. Es war einfach Pech, das wir Anfangs so weit hinten lagen."

Elliott Sadler (Evernham-Dodge; 20.): "Es war eine frustrierende Nacht für unser Team. Wir starteten von Position acht und waren zu Beginn ganz gut unterwegs, bis sich die Bremsen verabschiedet haben. Wir haben recht früh viele Plätze verloren und konnten und nach ein paar nötigen Einstellungen nie mehr richtig positionieren."

"Gegen Rennende sind eine Menge Sachen passiert, um das Ganze spannend zu halten. Ich habe versucht, jeden Ärger zu vermeiden und unseren Dodge in einem Stück nach Hause zu bringen. Die Crew hat bei den Stopps toll gearbeitet, nur auf der Rennpiste müssen wir konstanter werden."

"Ich hasse es, durch einen großen Unfall viele Plätze gutzumachen, aber wir haben vergangene Woche in Talladega eine Menge auf diese weise wieder verloren. Das war ein typisches Short-Track-Rennen, wo alles recht schnell passiert. Wir müssen diese Woche beim Charlotte-Test alles herausholen, was möglich ist und uns auf Darlington konzentrieren."

Sam Hornish Jr. (Penske-Dodge; 23.): "Wir hatten kein gutes Auto. Wir haben uns aus Ärger herausgehalten, nur einen Zwischenfall gab es bei uns: Wir wurden von einem Auto getroffen, welches von der Wand zurückgeschleudert wurde, aber das ging glücklicherweise gut aus. Ich bin glücklich, dass wir es am Ende geschafft haben. Wir haben alles getan, was Nötig war."

Kurt Busch (Penske-Dodge; 41.): "Die Dinge passieren so schnell, dass man nuch weiß, wie es geschehen ist. Das Auto mit der Nummer zehn (Patrick Carpentier; Anm. d. Red.) drehte sich neben uns und schleuderte in uns rein. Meine Bremsen blockierten alle, ich wusste nicht, wohin ich ausweichen sollte."

Patrick Carpentier (Evernham-Dodge; 43.): "Es war wie in einem Flipper-Automaten. Ich sah den Unfall schon kommen und bin nach innen gegangen, um ihn zu vermeiden, bremste ab und wurde von hinten getroffen. Ich drehte mich und traf die anderen Wagen, jeder fuhr in mich rein. Ich wurde recht hart getroffen."