Stewart: "Das Auto war heute richtig böse"

(Motorsport-Total.com) - Tony Stewart hatte ein richtig ereignisreiches Rennen auf dem Texas Motor Speedway von Fort Worth. Sein Chevrolet war kaum zu bändigen, wiederholt berührte der Joe-Gibbs-Pilot die Safer-Barriers und musste seine gesamte Fahrkunst aufbieten, um nicht in einem Dreher zu enden.

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Vor dem Rennen war die Welt von Tony Stewart noch in Ordnung

Trotzdem vermochte der 35-Jährige sein Auto irgendwie in den Top 10 zu halten, aber 100 Runden vor Rennende wurden die Dinge richtig beängstigend. Obwohl von großen Handlingsproblemen gehandicapt, legte sich Stewart ausgerechnet mit Juan Pablo Montoya an, keine besonders kluge Entscheidung, wie der zweifache Nextel-Cup-Champion bald feststellen musste.#w1#

Drei Zwischenfälle in wenigen Minuten

Denn der Kolumbianer entpuppte sich als ein ungeduldiger Zeitgenosse und eh sich Stewart umschauen konnte, rutschte er mit qualmenden Rädern quer über die Piste. Von hinten kam Jimmie Johnson angerauscht, der keine Chance mehr für ein Ausweichmanöver besaß und traf ihn am linken Hinterreifen.

Waidwund schleppte Stewart seinen Chevy an die Box und nahm nach kurzem Reparaturstopp das Rennen wieder auf, nur um gleich danach einen Kontakt mit Joe Nemechek zu erleiden, der ihm diesmal den rechten Hinterreifen aufschlitzte.

Zu allem Überfluss drehte sich der Joe-Gibbs-Pilot im Anschluss, wodurch Dale Earnhardt und Kyle Busch kollidierten - kein Wunder, dass Stewart nach dem Rennen von einem "ganz schlechten Tag" sprach.

"Mein Auto war heute richtig böse", kommentierte er lapidar. "Wir hatten nie ein gutes Handling und kämpften darum, in den Top 10 zu bleiben. Dann kam der Vorfall mit Montoya, der Plattfuß... das alles macht in Summe wohl einen wirklich schlechten Tag aus.