Ryan Blaney verstärkt die starken Rookies

(Motorsport-Total.com) - Die Rookie-Fraktion im diesjährigen Sprint-Cup ist so stark wie lange nicht mehr. Mit Austin Dillon (Childress-Chevrolet), Kyle Larson (Ganassi-Chevrolet), Justin Allgaier (HScott-Chevrolet), Michael Annett (Baldwin-Chevrolet), Alex Bowman, Ryan Truex und Cole Whitt (alle BK-Toyota) kämpfen gleich sieben Neulinge um den Rookie-Titel 2014. Der Achte im Bunde, Parker Kligerman, fiel dem Finanz-Aus bei Swan Racing zum Opfer.

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Der Nächste bitte: Ryan Blaney feiert in Kansas sein Sprint-Cup-Debüt Zoom

Beim 5-Hour-Energy auf dem Kansas Speedway wird nun der nächste Nachwuchskandidat sein Sprint-Cup-Debüt feiern: Ryan Blaney, der 20-jährige Sohn von NASCAR-Urgestein Dave Blaney (Humphrey-Ford), fährt einen dritten Penske-Ford mit der Startnummer 12. Also das Auto, in dem auch Juan Pablo Montoya später in der NASCAR-Saison 2014 die beiden Rennen von Michigan (15.6) und Indianapolis (27.7) steuern wird.

Blaney ist ein Penske-Nachwuchsmann und als solcher derzeit in der Nationwide-Serie und bei den Trucks aktiv, wo Brad Keselowski Racing zwei Ford F150 einsetzt. "Als Rennfahrer willst du natürlich gewinnen", sagt der Youngster vor seinem ersten Mal. "Aber ganz realistisch gesehen, ist dies für mich und meinen Crewchief Jeremy Bullins eine Premiere. Also wollen wir einfach nur mithalten können und das bestmögliche Ergebnis holen."

Klar, denn er weiß, dass "wir gegen die besten 43 Stock-Car-Piloten der Welt fahren. Alleine ein Teil dessen zu sein, ist schon ziemlich cool. Insofern wollen wir vor allem Spaß haben und das Auto in einem Stück wieder nach Hause bringen." In der Nationwide-Serie gelang Blaney bereits ein Sieg in seinen 20 Starts. Bei den Trucks siegte er zweimal in bisher 33 Auftritten. Und mit Hendrick-Nachwuchsmann Chase Elliott lauert bereits der nächste bärenstarke Rookie auf eine erste Sprint-Cup-Chance.