Red Bull: Skinner als Flammenwerfer
Brian Vickers und Mike Skinner beendeten das Food City 500 auf den Plätzen 39 und 40, doch Skinner sorgte wenigstens für ein spektakuläres Intermezzo
(Motorsport-Total.com) - Team Red Bull erlebte in Bristol einen kleinen Rückschlag, denn weder Brian Vickers, noch Mike Skinner schafften es, ihren Toyota Camry durch den 500 Runden langen Überlebenskampf auf der Short-Track-Piste von Tennessee zu manövrieren.

© Red Bull
Mike Skinners Toyota Camry fing in Bristol urplötzlich Feuer
Vickers klopfte an die Türe zu den Top 20, als ihn kurz vor Schluss aller Wahrscheinlichkeit nach ein Reifenschaden ereilte, und er beendete das Food City 500 auf Position 39 - einen Rang vor seinem Teamkollegen Mike Skinner, der in Runde 292 für eines der Bilder des Bristol-Tages sorgte.#w1#
Denn urplötzlich schlugen Flammen aus dem Heck des Camrys mit der Startnummer 84 und der Allmendinger-Ersatzmann wusste nicht so recht, wie ihm da geschah: "Das war eigentlich keine große Sache", beschrieb Skinner. "Mein Spotter sagte mir, dass es in Turn 2 eine Kollision gegeben habe und ich wollte nicht allzu schnell verlangsamen, damit mich von hinten keiner trifft."
"Dann bin ich Joe Nemechek ganz leicht ins Heck gerumpelt. Ich habe ihn wirklich nicht hart getroffen, aber offensichtlich hart genug, dass eine Ölleitung gebrochen ist." Skinner war daher "geschockt, als ich im Rückspiegel plötzlich Flammen sah und ich dachte mir: 'Was geht denn jetzt hier ab?'".
Obwohl der Schaden schnell behoben werden konnte, verlor Skinner doch viele Runden auf der nur 800 Meter langen Bahn und liegt nun auf Platz 42 der Ownerwertung. Der Rückstand auf Platz 35 beträgt 132 Punkte, Brian Vickers ist in der Gesamtwertung nun 17.

