Red Bull quälte sich über die Distanz
A.J. Allmendinger und Brian Vickers hatten einen 400 Runden langen Kampf hinter sich, hauptsächlich mit dem Auto
(Motorsport-Total.com) - Die Erleichterung nach dem Qualifying war bei Red Bull Racing deutlich spürbar. A.J. Allmendinger und Brian Vickers qualifizierten sich als 27. und 28. für das Nachtrennen in Richmond. Auch das gesamte Rennen über fuhren die beiden Toyota-Piloten im Paarlauf über die Strecke, hatten zu allem Überfluss aber auch dasselbe Grundproblem.

© Red Bull
Auch konstante Veränderungen am Auto halfen nicht
Der Toyota Camry von Red Bull Racing hatte Übersteuern in die Kurven hinein und bei der Ausfahrt, war inmitten der Kurve aber untersteuernd unterwegs. Dieses Dilemma ließ sich weder bei Allmendinger noch bei Vickers im Laufe des Rennens lösen. So kam das Duo gemeinsam nur auf die Positionen 23 und 24.#w1#
"Wir waren die Nacht hindurch einfach furchtbar unterwegs", so Vickers. "Aber die Boxentruppe hat toll gearbeitet und nie aufgegeben. Unser CoT-Programm benötigt noch Arbeit, wir im Rennen große Handlingsprobleme. Wir haben alles geändert, aber es scheint etwas Grundsätzlicheres zu sein. Wir müssen einfach daran arbeiten und mehr mit dem CoT testen."
Allmendinger fand auch lobende Worte. "Das war wahrscheinlich unsere beste Leistung des Jahres", erklärte er. "Das Auto war zwar nicht sonderlich gut, aber es zeigt, was das Team daraus gemacht hat. Wir wollten ein Ergebnis unter den Top 20, aber Rang 23 ist angesichts des Handlings der Autos solide. Gegen Ende fuhren wir ordentliche Rundenzeiten."

