Red Bull in Charlotte mit neuer Energie

(Motorsport-Total.com) - "Wir hatten heute ein Siegauto", war die Reaktion von Red-Bull-Teamchef Günther Steiner nach dem 'Coca Cola 600', als Brian Vickers nicht weniger als 76 der insgesamt 400 Runden in Führung lag, und am Ende trotz massiver Probleme mit der Servolenkung seinen Red-Bull-Toyota auf Rang fünf ins Ziel brachte.

© Red Bull

Brian Vickers wird auch in Charlotte die volle Unterstützung der Crew genießen

In der Tat: Das Rennende im Mai artete in einen absoluten Benzinkrimi aus, im Rahmen dessen Red Bull gut vorbereitet war: "Wir haben Brian bei seinem letzen Stopp die entscheidende Spritmenge mitgeben können, und wussten, dass er das Rennen durchfahren konnte", erzählte Steiner damals.#w1#

Vickers selbst stammt aus Thomasville, North Carolina, und ist somit einer der ganz wenigen aus der jungen NASCAR-Fahrergilde, die noch aus der Region im direkten Umkreis um Charlotte herum stammt. "Ich liebe es, in Charlotte zu fahren, denn es ist meine Heimstrecke und ich kann zuhause in meinem eigenen Bett schlafen."

"Wir hatten in dieser Saison einige unserer besten Ergebnisse auf den Intermediate-Tracks und von daher weiß ich, dass wir mit einem konkurrenzfähigen Auto ins Wochenende gehen werden", so Vickers, der jedoch den Kansas-Warnschuss noch nicht vergessen hat, wo beide Red Bull vorzeitig die Heimreise antreten mussten.

"Natürlich müssen wir uns erst qualifizieren, aber wenn wir unsere Charlotte-Leistung von zuletzt wiederholen können, dann sollten wir gut aufgestellt sein, um am Samstagabend im Rennen dabei zu sein", erklärte ein optimistischer Vickers.

A.J. Allmendinger freut sich ebenfalls auf das Wochenende: "Die Red Bull Energy Station wird wieder hier sein und ich möchte allen Gästen ein gutes Resultat schenken!" Der Kalifornier wird auch im Busch-Rennen von Charlotte als Cup-Vorbereitung wieder den Ganassi-Dodge mit der Startnummer 42 fahren.