Red Bull: Große Enttäuschung bei Vickers
Wieder einmal stand Brian Vickers in Charlotte vor dem ersten Red-Bull-Sieg in der NASCAR - wieder einmal zeigte der Lowe's Motor Speedway seine Zähne
(Motorsport-Total.com) - Brian Vickers sah im Bank of America 500 über weite Strecken wie ein echter Siegeskandidat aus. Zum dritten Mal in den letzten vier Charlotte-Punkterennen führte der Red-Bull-Toyota mehr als 60 Runden lang, um am Ende nach einem Reifensschaden als 18. wieder ohne zählbaren Erfolg da zu stehen.

© Red Bull
Red-Bull-Pilot Brian Vickers hatte in Charlotte wieder einmal Pech
"Das ist schon unglaublich", lautete die Vickers-Reaktion. "Wir haben auf dieser Strecke einfach kein Glück. Ich weiß auch nicht warum. Wir haben hier immer ein dominantes Auto, können aber davon niemals profitieren. Doch irgendwann wird unsere Zeit kommen - hoffentlich eher früher als später."#w1#
Während Vickers dicht vor dem ersten Red-Bull-Erfolg in der NASCAR stand, kämpfte Allmendinger-Ersatzmann Mike Skinner mit den Tücken des Objekts. "Michael Waltrip kam anscheinend ins Gras, schoss danach quer über die Strecke und traf mich", so der NASCAR-Veteran. "Ken Schrader ist mir dann hinten hinein gefahren. Er war wohl der Meinung, wir würden uns schon im Finale befinden."
Der Crash geschah übrigens noch im ersten Renndrittel, Skinner wurde am Ende 39. Damit hat er zumindest erreicht, dass der zweite Red-Bull-Toyota kommende Woche in Martinsville noch in den Top 35 der Ownerwertung steht. Das bedeutet, dass Scott Speed bei seinem Sprint-Cup-Debüt nicht in die Qualifikation muss.

