Pinkelskandal auf der Bühne: NASCAR verbannt Rockband von Events

Die Rockband Brass Against wird ab sofort auf keinen NASCAR-Events mehr spielen dürfen - Die Sängerin urinierte bei einem Konzert auf der Bühne auf einen Fan

(Motorsport-Total.com) - Vergleichbare Szenen hat es von verschiedenen Schock-Rockern in der Musikgeschichte immer wieder gegeben, aber Sophia Urister muss jetzt mit den Konsequenzen ihrer skurrilen Aktion bei einem Konzert in Daytona Beach leben: Die Sängerin zog ihre Hose herunter und urinierte auf einen Fan, der sich freiwillig für diese Szene zur Verfügung gestellt hatte. NASCAR hat die Band deshalb mit sofortiger Wirkung von allen Events verbannt.

Titel-Bild zur News: Daytona

NASCAR wird die Band nicht mehr buchen Zoom

Bekannt wurde die Band durch ihre Neuinterpretationen von Tool- und Rage-Against-The-Machine-Songs, denen sie mit Blasinstrumenten einen neuen Spin geben. Die Band spielte gerade den Song "Wake Up" von Rage Against The Machine, als Urister Harndrang verspürte und einen Fan aussuchte, der als menschliche Toilette dienen sollte - die Bühne verlassen wollte sie nicht.

Solche Szenen sind für NASCAR nicht tragbar, weshalb die Rennserie die Band von allen zukünftigen Events ausgeschlossen hat. Auch die anderen Bandmitglieder waren nicht angetan von der Aktion ihrer Sängerin: "Wir hatten gestern Abend in Daytona eine tolle Zeit. Sophia hat sich hinreißen lassen."

"Das ist etwas, was der Rest von uns nicht erwartet hat, und das ist etwas, was man bei Brass-Against-Shows nicht wieder sehen wird", stellt die Band klar, die jetzt aber deutlich den Schaden trägt. Die Sängerin hat sich ebenfalls schon zu dem Vorfall geäußert, der sich wie ein Lauffeuer in den sozialen Medien verbreitet, da Videos aufgenommen wurden.

Sie sagt: "Ich möchte mich zu meinem Auftritt beim Rockville Metal Festival in Daytona äußern. Ich habe in der Musik und auf der Bühne immer die Grenzen überschritten. In dieser Nacht habe ich die Grenzen zu weit verschoben. Ich bin kein Schockkünstler. Ich möchte immer die Musik in den Vordergrund stellen."