• 03.11.2008 03:47

  • von Pete Fink

Nur Platz drei: McMurray zum Thema Stallorder

Jamie McMurray holte in Texas einen ausgezeichneten dritten Platz - aber hätte er im Fall aller Fälle den Sieg seinem Teamkollegen Carl Edwards überlassen?

(Motorsport-Total.com) - Der dritte Platz von Jamie McMurray war beim Dickies 500 eigentlich keine große Überraschung, denn der Roush-Pilot zeigte bereits den gesamten Chase über sehr gute Leistungen - vor allem auf den 1,5 Meilenovalen. 70 Runden vor Schluss sah es in Texas sogar so aus, als würde der 32-Jährige seinem dritten Sprint-Cup-Sieg entgegen fahren können, denn ein kluger strategischer Schachzug brachte McMurray sogar in Front.

Titel-Bild zur News: Jamie McMurray

Jamie McMurray hätte sich einen Sieg auch gegen Carl Edwards geholt

Der Roush-Ford mit der Startnummer 26 fasste nur zwei neue Reifen und hielt die Konkurrenz - inklusive Dominator Carl Edwards - in der Folge auf Distanz. Aber ein Benzinpoker war für McMurray nicht möglich: "Ich habe nach dem Rennen mit meinem Ingenieur gesprochen", schilderte er auf seiner Pressekonferenz. "Er sagte, dass wir nicht einmal in der Nähe dazu gewesen wären."#w1#

So blieb McMurray nur die Bronzemedaille als bester derer, die am Ende noch einmal Benzin fassen mussten. Aber: Hätte er denn im Fall aller Fälle seinem Teamkollegen Edwards in dessen Titelkampf gegen Hendrick-Pilot Jimmie Johnson einen Sieg überlassen?

McMurrays Antwort fiel deutlich aus: "Ein Sieg auf diesem Level ist sehr schwer zu holen. Sicherlich will man niemandem der Jungs da vorne weh tun, aber keiner - ich betone keiner in diesem Sport würde einen Sieg hergeben, nur damit dein Kollege drei oder fünf Punkte mehr macht."

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