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Jeff Gordon: "Das war typisch Texas"
Alle Gebete halfen nichts: Jeff Gordon nutzte am Ende die gleiche Strategie wie Sieger Carl Edwards, doch dessen Roush-Ford entpuppte sich als zu sparsam
(Motorsport-Total.com) - Jeff Gordon und der Texas Motor Speedway werden auch weiterhin keine enge Freundschaft schließen, auch wenn der Hendrick-Pilot nach dem Rennen seinen zweiten Platz "wie einen Sieg" bezeichnete. Aber es war eben nur Rang zwei, und so ist der vierfache NASCAR-Champion in der Sprint-Cup-Saison 2008 auch zwei Rennen vor dem Ende weiter sieglos.

© NASCAR
Ein knallgelber Jeff Gordon holte sich im Spritsparmodus wenigstens Platz zwei
Den Grund verriet Gordon auf der Pressekonferenz: "Es ist immer das Gleiche - sobald die Sonne untergeht, verlieren wir unser Handling. Das ist typisch Texas. Wir haben sogar eine ganze Runde verloren, aber dann kamen uns die Gelbphasen zu gute."#w1#
Durch einen späten "Lucky Dog" stieß Gordon wieder in die Spitzengruppe nach vorne und weil er mit seinem bockigen Chevrolet Impala nicht um den Sieg mitfighten konnte, beschloss seine Hendrick-Crew frühzeitig den Benzinsparmodus anzuwerfen.
"Und fehlte eine Runde und ich habe damit angefangen, sehr sparsam zu fahren. Aber Carl Edwards war heute viel zu stark für uns. Ich weiß, dass Steve (Letarte, Gordons Crewchief; Anm. d Red.) gebetet hat, dass ihm der Sprit ausgeht. Nach dem Rennen wollte sich Steve bei mir entschuldigen, denn er dachte, dass wir gewinnen würden. Aber das geht nicht, an einem Tag wie heute ist Platz zwei wie ein Sieg."

