Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
Newman in Dover auf Pole Position
Ryan Newman sicherte sich in Dover relativ souverän die Pole Position vor Earnhardt Jr. und Labonte - Montoya als bester Rookie auf Platz 16
(Motorsport-Total.com) - In Dover ging gestern das Qualifying für das Autism Speaks 400 über die Bühne. Die Pole Position sicherte sich zum dritten Mal in dieser Saison, zum zweiten Mal hintereinander und zum ersten Mal im Car of Tomorrow Dodge-Pilot Ryan Newman mit einer Zeit von 23,541 Sekunden, was einem Schnitt von 152,925 mph entspricht.

© NASCAR
Ryan Newman wird in Dover von der Pole Position aus ins Rennen gehen
Newman bekam mit einem gut abgestimmten Auto auch fahrerisch eine gute Runde hin und sicherte sich damit die beste Ausgangsposition für das Rennen, nämlich auch in der Boxengasse, gefolgt von Dale Earnhardt Jr. (Chevrolet/+ 0,083), der lange sogar auf Pole-Position-Kurs war. Zwei Dodge-Piloten, Bobby Labonte (+ 0,096), der sein bestes Qualifying der bisherigen Saison fuhr, und Kasey Kahne (+ 0,137) klassierten sich in der zweiten Startreihe.#w1#
Jeff Gordon, der Meisterschaftsführende und vierfache Dover-Sieger, landete auf dem sechsten Platz und war damit bester Vertreter der Hendrick-Flotte, während sein Teamkollege Casey Mears nicht an die Leistung vom Sieg beim Coca-Cola 600 anknüpfen konnte und als 41. mit 1,086 Sekunden gerade mal so ins Feld rutschte - und das auch nur dank der Owner-Points-Regelung. Jimmie Johnson (+ 0,510) wird als 27. ins Rennen gehen.

© NASCAR
Juan Pablo Montoya, diesmal bester Rookie, im Gespräch mit Tony Stewart Zoom
Von den Fahrern, die sich aus eigener Kraft qualifizieren mussten, war Scott Riggs (Dodge/+ 0,280) als Elfter am schnellsten, während Juan Pablo Montoya (16./Dodge/0,353) die mit Abstand beste Leistung eines Rookies erbrachte. Allerdings ging mit dem Kolumbianer wieder einmal sein Temperament durch, als er sein Auto mit der Nummer 42 gegen die Mauer setzte und damit ein mögliches Top-10-Resultat verschenkte.
Bester Red-Bull-Toyota war Brian Vickers (+ 0,424) auf Platz 24, während A.J. Allmendinger der langsamste jener Fahrer war, die sich aus eigener Kraft ins Feld kämpfen mussten, und damit nur als 43. und Letzter ins Rennen gehen wird. Nicht qualifizieren konnten sich indes Dave Blaney (Toyota), Paul Menard, Kurt Wallace (beide Chevrolet), David Reutimann (Toyota), Mike Bliss und Kevin Lepage (beide Dodge).

