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Newman: "Das hat mit Racing nichts zu tun"
Während Kurt Busch mit seinem siebten Platz ganz zufrieden war, ärgerte sich Teamkollege Ryan Newman - trotz Platz fünf - nach dem Rennen gleich doppelt
(Motorsport-Total.com) - Ryan Newman und Kurt Busch sahen kurz vor dem Ende wie zwei ernsthafte Siegeskandidaten aus, denn die beiden Penske-Piloten lagen noch zwei Runden vor Schluss in einer Top-Ausgangsposition, bevor ihnen der Hendrick Express mit den Herren Jeff Gordon, Jimmie Johnson und Casey Mears sozusagen den Garaus machte.

© NASCAR
Der Rennfahrer Ryan Newman hatte in Talladega viel Grund zum Ärger
Denn in den letzten beiden Umläufen schoben sich die drei "innen an uns vorbei", schilderte Newman seine Sicht der Dinge. "Irgendwann lagen sie dann vor uns und haben einfach die bessere Linie gehabt. Das kam noch die Nummer 20 (Tony Stewart; Anm. d. Red.) an uns vorbei und schob Gordon zum Sieg. Das war alles."#w1#
So wurde Newman am Ende Fünfter und Kurt Busch Siebter. Doch während Busch sich mit seiner Top-10-Platzierung einigermaßen zufrieden gab, moserte Newman an der Art, wie sich das UAW-Ford 500 als Rennen entwickelte. "Das war doch verrückt", so sein Kommentar. "Wir haben die meiste Zeit nur eine einzige große Reihe von Autos gesehen, und der Kerl, der die ganze Zeit nur herumgelümmelt ist, gewinnt das Ding am Ende."
Überhaupt habe er sich im Talladega-Rennen gelangweilt: "Ich lag irgendwann auf Platz 15 und bin mit einer Hand um den Kurs gefahren, das hat doch mit Rennfahren nichts zu tun." NASCAR sei nun in der Pflicht, denn das sei unter Garantie nicht das, was man mit dem neuen Auto erreichen wolle.

