• 02.06.2008 21:42

NASCAR-Stimmen aus Dover

Hier viele weitere Stimmen aus Dover - unter anderem kommen Martin Truex Jr., Sam Hornish Jr., Kurt Busch, Mark Martin und Kasey Kahne zu Wort

(Motorsport-Total.com) - Martin Truex Jr. (DEI-Chevrolet, 6.): "Wir wissen ganz ehrlich nicht, was mit unserem Auto im Rennen passiert ist. Gestern in der Happy Hour dachten wir wirklich, dass wir unter denjenigen wären, die es heute zu schlagen gilt. Dann hatten wir massives Übersteuern und erst ganz spät konnten wir das korrigieren. Leider lief uns dann die Zeit davon."

Titel-Bild zur News: Kurt Busch Greg Biffle

Kurt Busch (oben) fuhr in Dover eines der bösartigsten Autos aller Zeiten

Dave Blaney (Bill-Davis-Toyota; 9.): "Wir hatten ein gutes Auto. Es war beständig und vor allem auf den Long Runs stark. Zu Beginn eines Stints war es nicht besonders, dafür am Ende umso besser. Wir haben unser eigenes Rennen fahren können und uns ein kleines Stück nach vorne bewegt."#w1#

Travis Kvapil (Yates-Ford; 11.): "Ich bin sehr zufrieden. Wir blieben bis zum letzten Run in der Führungsrunde, doch dann hatte ich zuviel Übersteuern. Ich musste auf der unteren Spur bleiben, was das Überholen für mich sehr schwer gemacht hat. Trotzdem konnten wir über weite Strecken mit den Führenden mithalten und das war schon richtig gut."

David Ragan (Roush-Ford; 15.): "Kein schlechter, aber auch kein guter Tag. Wir haben viel geändert, teilweise war es gut, teilweise nicht. Mir hätten mehr Gelbphasen besser gefallen, denn dann hätten wir mehr an dem Auto arbeiten können. Vor allem die jeweils letzten zehn oder 15 Runden eines Runs haben uns nicht gut getan."

Sam Hornish Jr. (Penske-Dodge; 18.): "Da wäre wohl noch viel mehr drin gewesen, aber das habe ich vermasselt, als ich in der Boxengasse zu schnell war. So haben wir wahrscheinlich drei Plätze vergeben, vielleicht auch etwas mehr. Ich glaube, dass diese Resultate das sind, was wir schon das ganze Jahr über verdient gehabt hätten, aber entweder hatten wir Reifenprobleme oder waren zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort."

Robby Gordon (Gordon-Dodge; 19.): "Am Ende war das Auto richtig gut. Ich fuhr die letzten beiden Stints die ganze Zeit über innerhalb von fünf Wagenlängen mit Jeff Gordon mit. Der wurde immerhin Fünfter. Nach zwei Wochen mit technischen Problemen ist dieses Resultat nun völlig okay."

Kurt Busch (Penske-Dodge; 20.): "Zu Beginn hatte ich soviel Übersteuern, dass ich in jeder Runde damit gerechnet habe, einen Unfall zu bauen. Trotz aller Veränderungen war dieses Auto eines der bösartigsten, die ich in meiner Karriere jemals fahren musste. Trotzdem blieben wir in der Führungsrunde, bis ein Problem mit dem Benzintank auftauchte, das uns zwei Runden kostete."

J.J. Yeley (Hall-of-Fame-Toyota; 24.): "Beim Start bekam ich einen Schlag von hinten und klebte an der Mauer. Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns dabei nicht etwas verbogen haben, denn danach war das Auto nicht mehr besonders. Wir konnten den Kurveneingang und die Kurvenmitte diktieren, aber den Kurvenausgang haben wir nie in den Griff bekommen."

Patrick Carpentier (Evernham-Dodge, 29.): "In diesem Sport gibt es so vieles zu lernen. Wir haben vier Zehntel pro Runde alleine deswegen aufgeholt, weil wir die Fahrspuren variiert haben. Das habe ich gelernt, in dem ich Kasey Kahne hinterhergefahren bin. Das war schon ganz gut, ich bin zufrieden."

Mark Martin (DEI-Chevrolet; 30.): "Das war ein harter Tag. Wir hatten Übersteuern und das bekamen wir nie in den Griff. Die Spitze war wirklich schnell unterwegs. Wir haben uns um ein vernünftiges Ergebnis bemüht, aber dann hatten wir einen Plattfuss, als ich aus den Boxen fuhr und das hat uns zurückgeworfen."

Kasey Kahne (Evernham-Dodge; 31.): "Wir haben uns bei dem Crash früh die rechte Vorderseite kaputt gemacht, weshalb das Auto nicht mehr eingelenkt hat. 380 Runden lang habe ich um das Überleben gekämpft. Die Jungs haben zwar alles gegeben, aber es ist halt schwer schnell zu fahren, wenn die Konkurrenz nahezu perfekte Autos bewegt."