• 14.10.2007 14:45

  • von Harry Miltner

NASCAR-Fahne auf dem Everest

Uni-Professor Patrick Hickey hat bei seinem Gipfelsieg auf dem Mount Everest eine Fahne der US-Rennserie aufgestellt

(Motorsport-Total.com) - Es ist schon hart genug den Mount Everest zu erklimmen, geschweige denn es so zu timen, dass man seinen Lieblingsfahrer ehren und eine NASCAR Fahne auf dem Gipfel aufstellen kann.

Titel-Bild zur News: Jeff Gordon

Jeff Gordons Nummer diente als Motivation für einen Everest-Gipfelsieg

Bergsteiger Patrick Hickey hat dies getan. Am Samstagabend präsentierte er auf dem Lowe's Motor Speedway die Fahne NASCAR President Mike Helton und traf Jeff Gordon, dessen Nummer 24 er als Motivationsfaktor für das Erreichen des Berggipfels am 24. Mai nannte.#w1#

"Ich war immer schon ein unsterblicher Jeff Gordon Fan. Er hatte von mir gehört und es war natürlich sehr aufregend für mich und ich glaube, für ihn auch", berichtete der 52-jährige Professor der University of South Carolina.

Hickey erzählte die Temperatur am Gipfel lag bei vier Grad Celsius und die Windgeschwindigkeiten bei 64 km/h, aber die Probleme begannen erst beim Abstieg. Er verlor zeitweilig sein Augenlicht am rechten Auge und stürzte mehrere Male bevor er unten ankam.

"Ich war in diesem Jahr die letzte Person auf dem Dach der Welt. Wir hätten es beinahe nicht geschafft", sagte Hickey, der in Almonte, Ontario, aufwuchs und nun bewiesen hat, dass NASCAR kein reiner Südstaatensport ist. "Der Fan-Support für die Serie ist inzwischen weltweit - und nun sogar vom Dach der Welt aus."