• 21.09.2009 13:27

  • von Pete Fink

NASCAR erklärt die letzte Gelbe Flagge

In einem dramatischen Finale gab es in der allerletzten Runde noch einen Schreckmoment - NASCAR erklärt, warum die letzte Gelbe Flagge so spät kam

(Motorsport-Total.com) - Das Sylvania 300 auf dem New Hampshire Motor Speedway ging unter Gelber Flagge zu Ende. Es war die allerletzte Schrecksekunde eines dramatischen Chase-Auftakts, als sich der orange lackierte Petty-Dodge von A.J. Allmendinger eingangs der Finalrunde im hinteren Mittelfeld drehte.

Titel-Bild zur News: Mark Martin

A.J. Allmendinger (mi.) rollt langsam, als die Spitze über die Ziellinie fährt

An der Spitze tobte derweil der Kampf um den Sieg schon in Turn 2, und NASCAR ließ sich mit dem Ausrufen einer Gelbphase sehr viel Zeit. Als Allmendinger dann nur sehr zögerlich von der Stelle kam, blieb den Offiziellen nichts anderes übrig, als doch noch eine Caution-Periode auszurufen.#w1#


Fotos: NASCAR in Loudon


Gerade noch rechtzeitig, denn die Spitze um Mark Martin, Denny Hamlin und Juan Pablo Montoya raste bereits wieder auf den in einer dichten Rauchwolke befindlichen Allmendinger zu. Trotz einiger Konfusion ging diese gefährliche Szenerie ohne größere Schäden aus.

NASCAR-Vize-Renndirektor Robin Pemberton erklärte im Anschluss das Prozedere aus Sicht der Offiziellen: "Wir haben abgewartet, ob Allmendinger aus eigener Kraft wieder losfahren konnte und damit aus dem Weg ging. Wir haben so lange wie möglich abgewartet, weil wir den Ausgang des Rennens nicht beeinflussen wollten. Wir mögen es nicht, wenn ein Rennen unter Gelb zu Ende geht."