• 03.11.2007 01:38

  • von Pete Fink

Montoya: Trotz Platz drei noch viel Luft nach oben

Platz drei war für Juan Pablo Montoya in Texas eher eine angenehme Überraschung, denn der Kolumbianer ist mit seinem Auto noch nicht glücklich

(Motorsport-Total.com) - Juan Pablo Montoya sprach auf der Pressekonferenz in Texas nach seinem dritten Startplatz von einer "ziemlichen Überraschung", dass er in der Qualifikation zum Dickies 500 so weit vorne landete. "Wir waren zwar Sechster im freien Training, aber das Auto war nicht besonders gut."

Titel-Bild zur News: Juan Pablo Montoya

Juan Pablo Montoya hat morgen in der Happy Hour noch viel Arbeit vor sich

"Um ehrlich zu sein, wir haben heute Morgen nur zwei Runs im Renntrimm gemacht und wir waren hundsmiserabel", so Montoya. "Wir standen den anderen eigentlich nur im Weg herum, von daher ist diese Performance im Qualifying schon ermutigend. Ich denke, von hier aus können wir einige Veränderungen vornehmen und einfach besser werden."#w1#

Einen Platz in Reihe eins verpasste der Kolumbianer nur um eine winzige Tausendstelsekunde gegen Jeff Gordon, was er aber eher gelassen nahm: "Er hat mich halt geschlagen und ich wurde Dritter. Als ich aus dem Auto ausgestiegen bin habe ich schon gesagt, dass das nicht reichen wird. So knapp geht es schon das ganze Jahr über zu. Wir sind nahe dran, aber es ist halt noch nicht genug."

In Texas ist scheinbar alles andersherum

Juan Pablo Montoya

Juan Pablo Montoya fährt in Texas wieder das Indianapolis-Chassis Zoom

Montoya wechselt bereits die gesamte Saison zwischen zwei Ganassi-Chassis hin und her, wenn mit den alten Silhouetten gefahren wird. Dieses Mal benutzt er den Indianapolis-Dodge, der ihn damals auf Rang zwei führte, da das Auto aus Atlanta und Charlotte noch nicht wieder einsatzfähig ist.

"Es ist schon lustig. Wir wissen, dass wir normalerweise im Renntrimm gut unterwegs sind, dafür im Qualifying weniger. Hier ist es genau umgekehrt. Hier sind wir im Renntrimm schlecht, dafür scheinbar in der Qualifikation ganz gut." Was ihm am Sonntag jedoch entgegen kommen dürfte, ist seine gute Startposition, denn so kann er sich aus dem Getümmel im Mittelfeld samt Dirty Air heraushalten.

"Die Position auf der Strecke ist natürlich Gold wert", so Montoya, der Atlanta und Texas als seine Lieblingsovale bezeichnet, was die 1,5 Meilen Version betrifft. Hoffentlich bleibt der Ganassi-Pilot am Sonntagabend von Reifenschäden verschont, denn bereits in Charlotte und Atlanta gelang es seiner Crew, das Auto für eine ganz ähnliche Strecke im Rennen gut hinzubekommen.

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