Martin: "Ich genieße es, einfach nur Rennen zu fahren"

(Motorsport-Total.com) - Veteran Mark Martin war beim Samsung 500 in Texas nach einer Rennpause wieder am Start und holte sich Rang drei. Im Interview spricht der Routinier über seine Freude am Fahren und seine zukünftigen Pläne.

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Veteran Mark Martin fährt in bei Ginn Racing in der Form seines Lebens

Frage: "Mark, wie lief dein Rennen heute?"
Mark Martin: "Ich bin sehr stolz auf das Team und freue mich wieder zurück zu sein. Natürlich hätte ich gerne gewonnen, aber Platz drei ist auch gut. Wir fanden Mitte des Rennens die perfekte Einstellung und dann lief der Wagen. Ein paar Drehungen hier, ein paar Handgriffe dort und fertig."

Frage: "Wie hat dir die Rennpause gefallen?"
Martin: "Sie war großartig. Als ich in Bristol zusehen war, wußte ich, ich hatte die richtige Entscheidung getroffen. Man muss bei Deals immer aufpassen, dass man keine Fehler macht. Aber ich habe wohl den Lottotreffer gemacht. Ich genieße das Privilleg kommen und gehen zu können wann ich will. Ich liebe diese Jungs einfach."

Frage: "Gibt es deiner Meinung nach Chancengleichheit? Immerhin hat Chevy sechs der sieben Rennen gewonnen."
Martin: "Wäre das Rennen in Texas drei Runden kürzer gewesen, hätte Matt (Kenseth) gewonnen. Vor der letzten Gelbphase war ich schneller als Jeff (Burton). Bei jedem Run, sprich nach jeder Gelbphase, jeder Veränderung, wechselt die Situation. Jeff (Burton) schoss beim Restart wie aus der Kanone an uns vorbei. Wäre er so gefahren wie vorher, hätte er sicher nicht gewonnen."

Frage: "Wirst du nun nie mehr Vollzeit-Fahrer in der Nascar?"
Martin: "Ich habe meine Entscheidung getroffen. Ich hänge das nicht an die große Glocke, aber ich bleibe dabei."

Frage: "Bist du in Talladega wirklich weg?"
Martin: "Ich bin schon so oft um den Cup gefahren. Ich habe alles gegeben. Nun genieße ich es, einfach nur Rennen zu fahren. Das macht mir großen Spaß."

Frage: "Freust du dich schon einen Impala SS zu fahren?"
Martin: "Ja schon, denn unser momentaner Wagen ist ein Top 15 Auto. Aber zum Glück sind wir im Rennen immer starker als im Training. Daher erwarte ich mir vom neuen Wagen noch eine weitere Steigerung. Aber das werden wir kommende Woche herausfinden."