Kyle Busch mit Platz drei zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Kyle Busch führte beim Samsung 500 zwar insgesamt 50 der 334 Runden, doch dem Joe-Gibbs-Piloten war früh im Rennen klar, dass er wohl keine Siegchance haben würde. Denn der NASCAR-Youngster beobachtete ganz genau, wie Carl Edwards zu Rennbeginn äußerst defensiv agierte.

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Kyle Busch konnte gegen Carl Edwards und Jimmie Johnson nichts ausrichten

"Ich wusste, dass sich Carl zurückhält, abwartet und nicht alles gezeigt hat", erklärte der jüngere Busch-Bruder nach dem Rennen. "Er hätte heute wahrscheinlich beliebig viele Runden führen können. Ich dachte mir schon, dass er nur ganz entspannt herumfährt."#w1#

Am Ende musste sich Kyle Busch mit Platz drei zufrieden geben, war darüber jedoch nicht unglücklich. "Jeder Satz Reifen hatte andere Auswirkungen", berichtete er. "Unser letzter Satz rief extremes Untersteuern hervor. Das war schlimm und wir hatten großes Glück, dass wir noch Dritte wurden."

So verfügte er beim letzten Restart zwei Runden vor Schluss nur über eine stumpfe Waffe: "Am Ende ging es alleine ums Überleben. Ich habe nur versucht, die Jungs hinter mir zu halten. Nach vorne ging nichts, dazu hatten wir zuviel Untersteuern. Wenn ich ein anderes Auto gehabt hätte, dann hätte ich es vielleicht versucht, aber das war es heute einfach nicht wert."