Kyle Busch lamentiert Strategiefehler
In Texas war für Kyle Busch durchaus mehr als Platz sechs möglich, aber der Gibbs-Pilot wurde an der Box von den Strategien der Konkurrenz überrascht
(Motorsport-Total.com) - Während Denny Hamlin (17.) in seinem typischen Chase-Auf-und-Ab in Texas ein Wellental erlitt, und Tony Stewart (16.) in seinem Ersatzauto "den Umständen entsprechend ganz zufrieden" war, blieb es Kyle Busch (6.) vorbehalten, beim Dickies 500 die Kohlen für Joe Gibbs Racing aus dem Feuer zu holen.

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Kyle Busch an der Box: Vier neue Reifen waren in Texas zwei zuviel
Systematisch arbeitete sich der Chase-Pechvogel zeitweise bis auf Platz zwei nach vorne, doch dann unterlief seiner Toyota-Crew ein ähnlicher Faux-Pas wie auch dem späteren Sieger Carl Edwards. "Als wir endlich vorne lagen, hat uns der Boxenstopp wieder zurückgeworfen", schilderte der achtfache Sprint-Cup-Saisonsieger.#w1#
"Die Jungs holten sich alle nur zwei neue Reifen ab und plötzlich lagen wir wieder viele Plätze zurück." Leider erwies sich der Toyota Camry mit der Startnummer 18 etwas gefräßiger als der Roush-Ford von Edwards: Kyle Busch musste noch einmal nachtanken und konnte so im Finale die verlorenen Plätze nicht mehr gut machen.

