• 03.10.2007 10:03

  • von Pete Fink

Kenseth: "In Talladega ist alles anders"

Matt Kenseth glaubt nicht, dass sich das Renngeschehen in Talladega durch den Einsatz des CoT großartig ändert, Talladega hat seine eigenen Gesetze

(Motorsport-Total.com) - Matt Kenseth ist hin und hergerissen, wenn er auf das Thema Talladega angesprochen wird, denn das unberechenbare Renngeschehen auf dem Superspeedway in Alabama habe seine eigenen Gesetze, die sich ganz wesentlich von denen unterscheiden, die auf den anderen Strecken vorherrschen.

Titel-Bild zur News: Matt Kenseth

Roush-Pilot Matt Kenseth hat in Talladega noch nie gewinnen können

"Das ist nicht eine der Strecken, wo du Dinge wie Handling oder Fahrtalent benutzen kannst, die du auf anderen Kursen gelernt hast, damit du dein Auto schneller machst", so der Ford-Pilot gegenüber der 'USA Today'. In Talladega gehe es darum, die richtigen Dinge zu tun.#w1#

"Es ist eine komplett andere Art Rennen zu fahren", so der NASCAR-Champion von 2003. "Wenn du ein schnelles Auto hast, dann macht es Spaß und du freust dich darauf. Wenn nicht, dann ist es sehr frustrierend." Dazu seien - wie bei jedem Restrictor-Plate-Rennen - die Chancen viel größer als normal, dass man in einen heftigen Unfall verwickelt wird.

Kenseth glaubt, dass Charakteristik von Talladega auch mit dem neuen Car of Tomorrow immer noch die Gleiche ist: "Du bist abhängig vom Windschatten und vom Blocking, und davon, dass du die richtigen Entscheidungen triffst. Und du bist abhängig vom Wohlwollen der anderen Fahrer, ob du mit ihnen einen Draft bilden kannst, oder ob sie lieber in der Kolonne bleiben."