Kenseth bläst zur Aufholjagd
Ein NASCAR-Chase ohne Matt Kenseth ist nur schwer vorstellbar - der Roush-Pilot war gestern einer der großen Profiteure des Best-Buy 400 in Dover
(Motorsport-Total.com) - Matt Kenseth war als Vierter einer der großen Gewinner des Best-Buy 400. Der NASCAR-Champion des Jahres 2003 konnte mit seinen 165 gesammelten Punkten seinen Rückstand auf eine Chase-Platzierung wesentlich verringern, da die Hälfte der Konkurrenten in die frühe Massenkarambolage verwickelt wurde.

© Ford
Matt Kenseth kann nach Dover wieder zuversichtlicher in die Zukunft blicken
"Das war richtig gut", urteilte Kenseth denn auch, der auf Platz vier hinter Carl Edwards und Greg Biffle trotzdem nur drittbester einer sensationell auftrumpfenden Roush-Ford-Truppe wurde. "Vor allem auf den Long Runs waren wir richtig stark. Ich denke, wir machen definitiv Fortschritte."#w1#
Seit Einführung des Chase-Formats hat Kenseth kein einziges NASCAR-Playoff verpasst und liegt nach Dover mit nur noch 95 Punkten Rückstand jetzt auf Position 16. "Wir alle haben Fehler gemacht, man kann nicht alles auf den Begriff Pech schieben", erklärte Kenseth im Hinblick auf seine zuvor durchwachsenen Resultate.
"Aber heute waren alle Roush- und auch alle Yates-Fahrzeuge richtig stark. Jeder von uns hatte zwar seine eigenen kleinen Probleme, aber die waren alle von unterschiedlicher Natur. Trotzdem waren wir heute alle schnell unterwegs und das liegt wahrscheinlich unter anderem auch an der guten Arbeit der Motorenabteilung."

